Jürgen Klopp. Dieser Name lässt die Dortmunder Fanherzen schneller schlagen und weckt Erinnerungen an erfolg- und titelreiche Zeiten. 2008 stellte der BVB den heute 50-Jährigen als neuen Trainer vor. Seinerzeit konnte man nicht einmal im Ansatz erahnen, welch fulminante Entwicklung diese Zusammenarbeit nehmen sollte. Im Jahr 2011 wurde Klopp mit Borussia Dortmund das erste Mal in seiner Amtszeit Deutscher Meister. Am Ende der folgenden Saison standen die Schwarz-Gelben erneut an der Spitze der Tabelle. Zudem konnte man den DFB-Pokal gewinnen. Dauerrivale zu dieser Zeit war der FC Bayern München. Dem deutschen Rekordmeister stand man auch im Finale der Champions League-Saison 2013 gegenüber. Mit 2:1 gewannen die Münchner dieses Endspiel. Im Jahr 2015 beendeten Borussia Dortmund und der geborene Stuttgarter die gemeinsame Zusammenarbeit. Diese intensive Zeit ist nicht nur der Dortmunder-Anhängerschaft in guter Erinnerung geblieben. Auch der heutige Trainer des FC Liverpool denkt noch gerne an seine schwarzgelbe Vergangenheit.
„Ich vermisse alles an Dortmund,“ so Klopp in einem Interview mit dem afrikanischen Fußballmagazin „Soccer Laduma“ und betont, welch eine „fantastische Zeit“ dies war. Seinen Rücktritt 2015 sieht der Fußballlehrer als „richtigen Zeitpunkt den Verein zu verlassen“. Eine eine baldige Rückkehr in den Signal Iduna Park schließt er jedoch vorerst aus: „Ich möchte nicht zurück – außer, wenn wir mal gegen sie spielen.“
Neben Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc steht Jürgen Klopp auch noch in regelmäßigen Kontakt zu seinen damaligen Spielern. „Sie waren jung als ich sie trainierte und ich war für sie wie ein Vater“, erklärt der 50-Jährige die noch bestehende intensive Bindung. Vor allem ein Spieler blieb ihm in besonderer Erinnerung: „Mario Götze ist wohl der beste Spieler, den ich je trainieren durfte. Er war einfach unglaublich“, schwärmt er noch heute.
Die Entwicklung eines weiteren Spieler schreibt sich der ehemalige BVB-Trainer besonders auf die Fahne: „Den größten Leistungssprung unter mir hat aber Robert Lewandowski gemacht.“ Der polnische Stürmer wechselte 2014 ablösefrei zum FC Bayern München. Für den Stürmerstar gilt wohl auch die Aussage, die der Reds-Coach über seinen Dortmunder Abschied wählt: „Es ist nicht wichtig, was die Menschen von dir halten wenn du kommst, es ist wichtiger was sie denken wenn du gehst.“
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