Foto: Bryn Lennon/Getty Images
Nachdem am Mittwoch ein Gerücht um das Interesse von Borussia Dortmund an Erick Pulgar vom FC Bologna aufgekeimt war, scheint klar, dass der Verein weiterhin nach Spielern für die Mittelfeldzentrale sucht. Lucien Favre ist wohl nicht vollends mit den unter Vertrag stehenden Profis zufrieden. Neben dem bereits erwähnten Chilenen soll es allerdings einen weiteren Kandidaten geben. Als mögliche Option soll der BVB den ehemaligen Monegassen Tiémoué Bakayoko im Auge haben.
Das muntere Rätselraten um die nächsten Neuzugänge von Borussia Dortmund geht weiter. Fast täglich werden neue Namen von Spielern genannt, an denen der achtmalige deutsche Fußballmeister interessiert sein soll. Nun berichtet das für gewöhnlich seriöse Portal „Le10Sport“ vom Interesse des BVB an Tiémoué Bakayoko. Der Franzose ivorischer Abstammung kommt aus der renommierten Jugendakademie von Stade Rennes, von wo aus er über den AS Monaco im letzten Jahr für 40 Millionen Euro zum FC Chelsea wechselte. Dort war er in seiner ersten Saison meist Stammspieler, jedoch könnte seine Position unter dem Trainerwechsel leiden. Neu-Coach Sarri brachte aus Neapel mit Jorginho einen seiner Lieblinge mit und wird vermutlich neben ihm auf N’Golo Kanté setzen. Somit wäre der 23-Jährige nur noch dritte Wahl. Zu wenig für ihn. An dieser Stelle kommt der BVB ins Spiel.
Dem Bericht von „Le10Sport“ zufolge, hat die Borussia von den Wünschen Bakayokos und der Möglichkeit, ihn – wohl per Leihe – zu holen, erfahren. Schon vor zwei Monaten war einmal über einen Transfer des Mittelfeldspielers nach Dortmund spekuliert worden. Nun folgt offenbar der zweite Anlauf. Ganz alleine sind die Schwarz-Gelben mit dem Interesse natürlich nicht. Der Meldung ist ebenso zu entnehmen, dass der FC Sevilla bereits ein Angebot zur Leihe des Spielers abgegeben hat und auch Inter Mailand dem Franzosen gegenüber nicht abgeneigt scheint. Bis zu den Beratern von Tiémoué Bakayoko soll das Interesse der Italiener und des BVB derzeit allerdings noch nicht durchgedrungen sein. Es bleibt also abzuwarten, inwiefern die Meldung tatsächlich stimmt.
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