Foto: Alex Livesey/Getty Images
Im Sommer 2016 verließ Henrikh Mkhitaryan Borussia Dortmund auf unrühmliche Art und Weise. BVB-Geschäftsführer Watzke schloss eine Rückkehr einige Monate später kategorisch aus. Nun scheint sich das Blatt allerdings gewendet zu haben. Manchester United soll an einem Verkauf des Spielers interessiert und bereit sein, die Ablöse deutlich zu senken. Dennoch lockt der Armenier nur wenige potentielle neue Arbeitgeber an. Möglicherweise zum Vorteil seines Ex-Klubs.
Wie die englische „BBC“ heute berichtet, ist Manchester United ausschließlich an einem sofortigen Verkauf von Mkhitaryan interessiert. Dies soll der englische Rekordmeister Inter Mailand mitgeteilt haben, nachdem die Italiener wegen eines Leihgeschäfts angefragt hatten. Das Verhältnis der Vereine gilt seit Sommer als angespannt, da Inter sich weigerte Ivan Perisic nach England gehen zu lassen.
Durch die Financial Fair Play (FFP) Regularien der UEFA sind die Mailänder aktuell wohl nicht in der Lage einen Kauf zu stemmen. Somit scheiden die „Nerazzurri“, die neben den Dortmundern als heißester Kandidat auf eine Verpflichtung galten, wohl als künftiger Klub für Mkhitaryan aus.
Der 28-Jährige soll laut der italienischen „Corriere dello Sport“ für nur 12,5 Millionen Euro zu haben sein. Allerdings soll dazu noch Inter-Akteur Joao Mario in dem Deal verrechnet werden. Dies sagt Manchester United aber offensichtlich nicht zu. Sollte der Bericht der „BBC“ stimmen, könnte Borussia Dortmund vielleicht zu einem vergleichsweise günstigen Preis zuschlagen. Passend dazu berichten die „RuhrNachrichten“ davon, dass Borussia Dortmund den Kontakt zu Henrikh Mkhitaryan intensiviert habe. Allerdings, erwähnt das Blatt, müsse Manchester United den Dortmunden bei der Ablöse entgegenkommen und der Mittelfeldspieler auf einen nicht geringen Teil seines Gehalts verzichten.
Der Wechsel von Henrikh Mkhitaryan nach England kam bei vielen BVB-Fans und auch bei Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke überhaupt nicht gut an. Dass einem Spieler, der einen Fehler gemacht hat und dies offen zugibt, allerdings auch einmal verziehen wird, zeigt das Beispiel Mario Götze. Nach drei Jahren beim Ligakonkurrenten Bayern München kehrte der deutsche Nationalspieler geläutert zurück und bereute seinen Wechsel im Nachhinein. Viele Fans vergaben ihm nach dieser Aussage. Götze selbst zahlt das zurückgewonnene Vertrauen seit Saisonbeginn wieder zurück. Ähnlich könnte es nun bei dem Armenier ablaufen.
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