Foto: Catherine Ivill/Getty Images
Seit dem 1. Juli 2019 ist André Schürrle offiziell wieder ein Spieler von Borussia Dortmund. Der Weltmeister von 2014 musste nach nur einem Jahr beim FC Fulham zurückkehren, obwohl er beim BVB keine Zukunft mehr hat. Derzeit ist er für Verhandlungen mit anderen Vereinen freigestellt. Sein Berater Ingo Haspel verriet nun, dass es Gespräche mit Klubs aus Russland gibt. Namen nannte er nicht, aber in den Medien werden Lokomotive und Spartak Moskau als Interessenten erwähnt.
Im Sommer 2018 übernahm Lucien Favre den Trainerposten bei Borussia Dortmund. Der 61 Jahre alte akribische Schweizer rückte bereits nach wenigen Tagen Überlegungszeit den Kader so zurecht, wie es ihm gefiel. Einige Spieler sollten den BVB möglichst schnell verlassen, weil sie überhaupt nicht zu seiner Spielidee passen. André Schürrle war einer von diesen Spielern. Innerhalb kürzester Zeit fand der Flügelspieler per zweijähriger Leihe ein neues Zuhause beim FC Fulham.
Weil es für den Premier League-Aufsteiger nach nur zwölf Monaten im Oberhaus direkt wieder in die zweitklassige Championship ging, wurde die Leihe vorzeitig beendet und Schürrle musste zurück nach Dortmund. Dort wissen sie allerdings nichts mehr mit ihm anzufangen. Der 28-Jährige ist für Gespräche mit Vereinen freigestellt. Er wohnt schon nicht mehr in Dortmund. Stattdessen hält er sich mit einem Privattrainer in Berlin fit, bis ein Wechsel zustande kommt. Dies könnte nun bald der Fall sein.
Immer mehr Hinweise deuten auf einen Wechsel nach Russland. Schon seit Wochen halten sich in den deutschen Medien Gerüchte, dass es André Schürrle vermutlich entweder nach China oder Russland ziehen wird. Die dortigen Vereine seien finanziell in der Lage das Transfervolumen zu stemmen, heißt es als Begründung. Nun bestätigt Schürrles Berater Ingo Haspel Gespräche mit russischen Vereinen. „Wir sind noch immer an der Möglichkeit der Fortsetzung der Karriere in Russland interessiert. Wir sprechen wegen Schürrle mit russischen Klubs, aber ich kann keine genauen Namen nennen“, wird der Inhaber von Haspel Sportconsulting von Sport24.ru zitiert.
Die Namen, die er nicht nennen kann, sind wohl Lokomotive Moskau und Spartak Moskau. Laut dem russischen Portal Championat sind die beiden Hauptstadtklubs an dem ehemaligen deutschen Nationalspieler interessiert. Sie sollen einen Kauf in Betracht ziehen, doch Lokomotive könne sich auch eine Leihe vorstellen, heißt es in dem Bericht. Einem Wechsel nach Russland soll Schürrle offen gegenüber stehen. Anna Sharypova, die er 2018 heiratete, stammt aus Kasachstan und könnte ihm bei der Eingewöhnung behilflich sein. Zudem soll der Flügelspieler seit einiger Zeit Russisch lernen.
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