Borussia Dortmund

Nach Abschied aus Dortmund: Abdou Diallo überzeugt auch bei PSG

Werbung

Der Wechsel von Abdou Diallo zu Paris Saint-Germain hatte sich über Wochen angedeutet. Nachdem Borussia Dortmund bereits für namhafte Konkurrenz gesorgt hatte, einigten sich beide Parteien auch finanziell. In der französischen Hauptstadt zählt der Innenverteidiger bislang zu den positiven Überraschungen der noch jungen Saison.

Kurzes Intermezzo in Dortmund

28 Millionen Euro hatte der BVB selbst im Jahr zuvor nach Mainz überwiesen, um sich die Dienste des 23-Jährigen zu sichern. Nur etwa zwölf Monate und 38 Pflichtspieleinsätze später war das Kapitel Diallo auch schon wieder Geschichte. Über die Einsatzzeiten unter Trainer Lucien Favre konnte sich der ehemalige Mainzer indes nie beschweren, allerdings wuchs die Konkurrenzsituation in der Dortmunder Hintermannschaft angesichts renommierter Neuzugänge, wie etwa Mats Hummels oder Nico Schulz, nun gewaltig. „Abdou hat für sich entschieden, dass er eine andere Herausforderung annehmen möchte und für uns hat es wirtschaftlich gespasst. Deshalb haben wir dem Wechsel zugestimmt“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber den „Ruhrnachrichten“.

Diallo in Paris angekommen

Nach nun knapp drei Monaten in der Stadt der Liebe lässt sich auf Seiten Diallos ein positives Zwischenfazit ziehen. Der Franzose erspielte sich in der Elf von Thomas Tuchel einen Stammplatz und stand in nahezu allen Ligaspielen von Anfang an auf dem Feld. Lediglich beim jüngsten 4:0-Erfolg über Angers kam Diallo von der Bank. Auch einen Titel konnte der Linkfuß im Dress des französischen Spitzenteams bereits feiern. Im Supercup, als PSG gegen Stade Rennes ein mühsamer 2:1-Sieg genügte, ging er über die volle Distanz.

Dass sich Diallo in Paris pudelwohl fühlen würde, war bereits anhand früherer Aussagen abzulesen. Bereits im Mai wurde erstmals über einen Wechsel des 23-Jährigen in die französische Metropole spekuliert. „Es ist eine Form der Anerkennung meiner Leistung, dies zu hören“, sagte Diallo damals in der „L’Equipe“. „Ein junger Spieler in Europa, der Ihnen sagt, dass das Projekt von PSG nicht interessant ist, ist nicht glaubwürdig.“

Werbung

Ältere Artikel

Wanner „muss es fühlen“ für welches Land er spielen möchte

Paul Wanner spielt beim 1. FC Heidenheim auf Top-Niveau. Der 18-Jährige kann sich zwischen der…

22. November 2024

FC Bayern: Daniel Peretz und die Bundesliga-Profis aus Israel

Beim FC Bayern München konnte es im Freitagsspiel der Bundesliga einen Torhüter-Wechsel geben. Weltmeister Manuel…

22. November 2024

Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag

Der 11. Bundesliga-Spieltag wird am Freitagabend vom Heimspiel des FC Bayern gegen den FC Augsburg…

22. November 2024

Das ist die Elf der Weltmeister aus der 2. Liga

50 Jahre 2. Bundesliga – Das „Unterhaus“ des deutschen Fußballs lieferte viele statistische Besonderheiten. Unter…

22. November 2024

Deutschland 2024: Der BVB stellte die meisten Nationalspieler

Ein letzter Blick auf das Länderspiel-Jahr 2024 mit Deutschland, das am 19. November 2024 mit…

22. November 2024

Musiala und Wirtz: In der Nationalmannschaft oder solo besser?

Jamal Musiala (21) vom FC Bayern München und Florian Wirtz (21) vom Deutschen Meister Bayer…

22. November 2024

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.