Er war im Jahr 2011 der erste Spieler von Jürgen Klopps Meistermannschaft, der Borussia Dortmund verließ. Anfang 2013 kehrte er nach einem kurzen Leihgeschäft zum FC Liverpool nach Dortmund zurück – und wollte nie wieder gehen. Nuri Sahin hat im Interview mit der „Deutschen Welle“ unter anderem über seine bisherige Karriere gesprochen und verraten, warum er den BVB braucht, um glücklich zu sein.
Langsam aber sicher nähert sich Nuri Sahin der Marke von 300 Pflichtspielen für Borussia Dortmund an. Damit wird er Teil eines exklusiven Kreises mit Vereinslegenden wie Michael Zorc, Dedê, Sebastian Kehl und dem vor einigen Monaten verstorbenen Dieter „Hoppi“ Kurrat. Ein schöner Nebeneffekt für Sahin, für den jedes Spiel in Schwarz-Gelb etwas ganz Besonderes ist. „Mein Traum war immer, in diesem Trikot in diesem wunderbaren Stadion zu spielen. Ich komme aus dem Sauerland. Und wenn du aus dem Sauerland kommst, dann bist du entweder für die Blauen (FC Schalke 04, Anm. d. Red.) oder für die Schwarz-Gelben. Ich hätte auch für die anderen spielen können. Aber das war für mich nie eine Option“ erklärt der 29-Jährige.
Nach dem Ligatitel 2011 wechselte der unumstrittene Stammspieler und Leader Sahin für 10 Millionen Euro zu Real Madrid. Er sei zwar beim größten Verein der Welt gelandet, aber ihm habe etwas gefehlt. „Tief in meinem Herzen wusste ich immer: Nein, ich möchte ein Teil von Borussia Dortmund sein, ich möchte mit Dortmund etwas gewinnen“, erinnert Nuri Sahin sich. „Ich möchte den Klub wachsen sehen und ein Teil davon sein. Ich brauche das, um ein glückliches Leben zu führen.“
Der ehemalige türkische Nationalspieler lebt und liebt Fußball und vergisst nicht, wo er herkommt. Ein besonderes Anliegen war ihm sein erster Verein, der RSV Meinerzhagen. Er half dabei die Vereinsanlagen zu modernisieren und überzeugte neue Sponsoren und Spieler. Sein Einsatz lohnt sich. Im Jahr 2017 stieg der RSV Meinerzhagen in die Landesliga auf und steht dort derzeit an der Tabellenspitze.
Einen Plan für die Zeit nach seiner aktiven Karriere hat Nuri Sahin ebenfalls schon. Auf die Frage, wo er sich in zehn Jahren sehe, antwortete er: „An der Seitenlinie in unserem Stadion, als Trainer dieses Vereins.“
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