Das war er, der Afrika-Cup (2023) an der Elfenbeinküste! „Die Elefanten“, die Gastgeber von der Elfenbeinküste, sicherte sich durch einen denkwürdigen 2:1-Finalerfolg gegen Nigeria am späten Sonntagabend ihren vierten Titel. Didier Drogba, Fußball-Idol der Elfenbeinküste, tanzte im orangenen Nationaltrikot im Innenraum vor Freude mit. Oumar Diakite und Karim Konate zelebrierten den „Siu“-Jubelsprung von Cristiano Ronaldo. Das Siegtor gelang einem Spieler, der vor 18 Monaten noch Krebspatient war. Sébastien Haller vom BVB. Der Stürmer schaffte es, mit 2 Toren im gesamten Turnier zum absoluten Helden seines Landes zu werden. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf Spieler, die das beim Afrika-Cup seit 2006 und bei der EURO seit 1992 in ähnlicher Weise schafften.
Sébastien Haller (29) musste nach dem Finale in Abidjan ein TV-Interview abbrechen, weil er von seinen Emotionen übermannt wurde. „Wir haben so oft davon geträumt“, sagte der BVB-Profi, „die glücklichen Szenen, die wir jetzt sehen, zeigen, was in diesem Land passiert. Ich hoffe, wir haben vielen Menschen Gutes getan.“ Kolo Touré, früherer Profi vom FC Liverpool, sagte bei BBC 3: „Ich freue mich so für Haller, „er ist durch eine harte Zeit gegangen und hat Unglaubliches für seinen Traum getan.“
Stimmt. Das Portal Fussballdaten.de gratuliert dem 2-fachen Torschützen im Turnier, Sébastien Haller von Borussia Dortmund, und dem Team Elfenbeinküste.
Doch: Ein Two-Hit-Wonder bei einem großen Kontinental-Turnier in Afrika oder Europa – gab es das schon?
Ja! Aus deutscher Sicht. Sogar mehrfach. Bundestrainer Berti Vogts (77 / „Es waren die besten Spieler dabei, ja.“) setzte bei der unvergessenen EURO 1996 in England im Finale auf den bis dahin im Turnier torlosen Oliver Bierhoff von Udinese Calcio. Der Stürmer, nach 77 Minuten beim Stande von 0:1 für den enttäuschenden Mehmet Scholl eingewechselt, köpfte Deutschland gegen Tschechien mit dem 1:1 in die Verlängerung.
Und in Afrika? Beim Kontinental-Cup 2017 in Gabun entschied Kameruns Vincent Aboubakar (heute 32), der auch für das legendäre 1:0 gegen Brasilien bei der WM 2022 in Katar sorgte, gar mit seinem einzigen Tor das Turnier – 2:1 im Finale gegen Ägypten in Libreville (Gabun).
Sunday Mba aus Nigeria gehört nicht zu den Superstars der Westafrikaner. Der Mittelfeldspieler war beim SC Bastia auf Korsika allenfalls bei einem semi-bekannten Verein in Frankreich. Dennoch machte er es 2013 in der Soccer City von Johannesburg, dem WM-Finalstadion von 2010 in Südafrika, so wie nun Haller.
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