Neapel-Direktor bestätigt Einigung mit Dortmund wegen Adeyemi
Der Poker um Karim Adeyemi hat für keinen der potenziellen abnehmenden Vereinen ein glückliches Ende gefunden. Seit Monaten wird um seine Person gehandelt, aber der Spieler blieb Borussia Dortmund treu. Jetzt hat der Direktor der SSC Neapel enthüllt, dass es im Winter eine Einigung mit dem BVB bezüglich eines Transfers von Adeyemi gab.
Treffen mit Adeyemi – Transfer zu Neapel trotzdem geplatzt
Während des Winters berichtete Sky mehrfach über Adeyemi. Der Höhepunkt war der Bericht, dass es eine Einigung zwischen Borussia Dortmund und Neapel gab. Eine Ablöse von 52,5 Millionen Euro stand im Raum. Transferexperte Fabrizio Romano pflichtete dem bei und schrieb darauf anlehnend, dass Adeyemi „positive Signale“ in Richtung Neapel gesendet habe. Schlussendlich wurde nichts daraus und der Offensivmann blieb.
Der Italienische Journalist hat mit Neapels Direktor Giovanni Manna gesprochen, der die Einigung bestätigt: „Ich kann bestätigen, dass wir mit Borussia Dortmund eine Einigung bezüglich Adeyemi getroffen haben“, so der 36-Jährige gegenüber Romano. „Ich habe Karim auch in Deutschland getroffen, aber der Deal platzte, weil er nicht zu uns kommen wollte.“ In Dortmund ist Adeyemi noch bis 2027 gebunden.
Es sind neue Gerüchte aufgekommen, dass Juventus Turin an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert ist. Er war schon im Sommer im Visier der Alten Dame, aber ein Transfer kam bekanntlich nicht zustande. Es ist gut möglich, dass Adeyemi die Saison für den BVB noch zu Ende spielen möchte. Manna sagt dazu: „Ich habe heute gelesen, dass er bereits zugestimmt hat, im Juli einem anderen Verein beizutreten … gut für ihn!“
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