Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Das Kapitel von Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund ist beendet. Der Gabuner wechselt in die Premier League zum FC Arsenal. Das bestätigte der BVB soeben. Wie die Westfalen in Ihrer Aktienmeldung bekannt gaben, beläuft sich die Ablösesumme auf 63,75 Millionen Euro.
Zuletzt geriet der Transfer zwischen dem BVB und Arsenal ins Stocken, weil Olivier Giroud Teil des Geschäfts sein sollte. Der Franzose steht jedoch vor einem Wechsel innerhalb der englischen Hauptstadt zum FC Chelsea. Im Gegenzug wird wohl der belgische Stürmer Michy Batshuayi nach Dortmund wechseln.
Michael Zorc erinnert an die Zeit beim BVB und wünscht dem Stürmer nur das Beste: „Von den unschönen Ereignissen der vergangenen Wochen abgesehen, erinnern wir uns gern daran zurück, dass die Geschichte von Pierre-Emerick Aubameyang beim BVB über mehr als vier Jahre eine einzige Erfolgsstory war. Er hat in dieser Zeit Großartiges für Borussia Dortmund geleistet, viele wichtige Tore geschossen und ist Teil jener Mannschaft, die 2017 den DFB-Pokal nach Dortmund geholt hat. Wir wünschen Pierre-Emerick für seine Zukunft beim FC Arsenal alles erdenklich Gute.“
Aubameyang wurde beim SC Bastia in Frankreich ausgebildet, wechselte dann jedoch in die Jugendmannschaft zum AC Mailand. Von dort aus wurde er an unterschiedliche Klubs in die Ligue 1 ausgeliehen, darunter an FCO Dijon, LOSC Lille, AS Monaco und an die AS St.-Etienne. Nach einer überzeugenden Spielzeit beim letztgenannten Verein verkaufte Milan im Jahr 2012 den damals 22-Jährigen für 1,8 Millionen Euro nach St. Etienne. Nur ein Jahr später verabschiedete er sich von dort jedoch wieder und wechselte für eine Ablöse in Höhe von 13 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.
Für den BVB lief Aubameyang in 213 Spielen auf, schoss dabei 141 Tore und bereitete 36 weitere Treffer vor. In der vergangenen Saison wurde er mit 31 Treffern Torschützenkönig der Bundesliga. Mit den Schwarz-Gelben gewann er außerdem im letzten Jahr den DFB-Pokal und in den beiden Jahren zuvor den deutschen Supercup.
Den erfolgreichen Zeiten beim BVB stehen aber auch einige Ausreißer entgegen, die letztendlich die Hauptgründe für den vorzeitigen Abschied sind. Bereits in der letzten Sommerpause stand ein Wechsel kurz bevor, keiner der gehandelten Interessenten war jedoch bereit, die geforderte Ablöse von 70 Millionen Euro zu bezahlen. Einige Shoppingtouren in europäische Großstädte, Beiträge auf seinen Social Media Kanälen sowie das heutige Nichterscheinen beim Prozess um den Anschlag auf den Mannschaftsbus brachten das Fass letztendlich zum Überlaufen.
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