Borussia Dortmund

Profiverträge für Unbehaun und Raschl – Talente bleiben BVB treu

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Am Tag nach dem Aus in der UEFA Champions League hat Borussia Dortmund einen Weg gefunden gute Laune zu verbreiten. Die beiden Nachwuchsspieler Luca Unbehaun und Tobias Raschl wurden mit jeweils mit ihrem ersten Profivertrag ausgestattet. Das teilte der Verein am Nachmittag offiziell mit. Der 18 Jahre alte Unbehaun und der 19-Jährige Raschl gelten als zwei der größten Talente in ihrer Altersklasse. Zuletzt wurden sie auch mit anderen Bundesligisten in Verbindung gebracht. Nun bleiben sie beim BVB.

Bayern, Leverkusen und Gladbach schielten auf Raschl

Borussia Dortmund schafft es seit Jahren regelmäßig Akteure aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft zu integrieren und sie dort zu Leistungsträgern zu entwickeln. Für einen Verein der dauerhaft im internationalen Geschäft vertreten ist und gleichzeitig in der Liga immer um die Spitzenplätze kämpft, ist das alles andere als die Norm. Die Nachwuchsspieler wissen, was sie an der Borussia haben und der Verein weiß, wie wichtig Jugendförderung ist. „Die Entwicklung dieser beiden Spieler zeigt abermals, dass wir unsere Fühler in Dortmund nicht nur international ausstrecken, sondern großes Interesse daran haben, unsere eigenen Spieler in den Profibereich zu führen“, sagt BVB-Nachwuchskoordinator Lars Ricken im Hinblick auf die Verlängerung mit Luca Unbehaun und Tobias Raschl. Beide Spieler unterzeichneten am Mittwoch einen Vertrag bis 2022.

Dass die Dortmudner die Jugendspieler halten konnte ist nicht selbstverständlich. Torhüter Unbehaun war im Dezember angeblich schon fast weg. Dem Youngster lag laut dem gut informierten Twitter-Account BVBJugend ein „finanziell sehr starkes Angebot“ von einem anderen Bundesligisten vor. Gerüchten zufolge handelte es sich hierbei um RB Leipzig. Mittelfeldstratege Raschl war noch begehrter. An dem 19-Jährigen waren verschiedenen Medienberichten zufolge mit Bayern München, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach mindestens drei Bundesligisten interessiert. Statt auf die verlockenden Angebote einzugehen, entschieden sich beide Spieler für eine langfristige Zukunft beim BVB. Ganz zur Freude von Lars Ricken. „Ich freue mich sehr, dass wir erneut zwei Talente aus dem eigenen Nachwuchs in den Profibereich bringen und so die hohe Durchlässigkeit beim BVB bestätigen konnten“, jubiliert der 42-Jährige.

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