Seit einigen Jahren gilt Frankreich als Land mit einem der, wenn nicht sogar dem besten System um Jugendspieler früh zu entdecken und zu fördern. Nun wird berichtet, dass der gerade einmal 16 Jahre alte Eduardo Camavinga von Pokalsieger Stade Rennes auf der Liste vieler europäischer Top-Klubs steht. Unter den Interessenten für den Youngster sollen sich mit Borussia Dortmund und Bayern München auch zwei deutsche Vertreter befinden.
Am Wochenende staunten viele Ligue 1-Zuschauer nicht schlecht. Serienmeister und Finanz-Krösus Paris Saint-Germain handelte sich am zweiten Spieltag gegen Stade Rennes bereits die erste Niederlage ein. Einen großen Anteil daran hatte Eduardo Camavinga. Das Talent lenkte die Geschicke im Mittelfeld des Außenseiters und konnte den entscheidenden Treffer zum 2:1 sogar selbst vorbereiten. Seitdem ist der Name des Mittelfeldspielers in aller Munde. Allerlei Medien sagen ihm eine große Karriere voraus und das kommt nicht von ungefähr.
Schon im April dieses Jahres feierte Camavinga sein Ligue 1-Debüt und wurde damit zum aktuell jüngsten Spieler aller fünf großen europäischen Ligen. Sein Geburtstag ist der 10. November 2002. Er ist der bisher einzige Akteur, der nach dem 1. Januar 2002 geboren wurde und in der höchsten Liga Spaniens, Englands, Italiens, Deutschlands oder Frankreichs zum Einsatz kam. Am Wochenende folgte seine erste Partie der Extraklasse. Gegen PSG lief der Youngster zur Höchstform auf und leitete mit einem feinen Ball aus dem Halbfeld sogar eigens den Siegtreffer ein.
Nach dieser Leistung wird Eduardo Camavinga nun mit fast jedem großen Verein Europas in Verbindung gebracht. Die französische Sport-Tageszeitung „L‘Equipe“ berichtet davon, dass Borussia Dortmund und Bayern München bereits Interesse an einer Verpflichtung des 16-Jährigen gezeigt haben. Jedoch sei die Konkurrenz mit Vereinen wie Real Madrid und dem FC Barcelona aus Spanien sowie dem FC Arsenal und den Tottenham Hotspurs aus England hochkarätig besetzt. Laut „Daily Mail“ bleibt auch Manchester City nahe an der Entwicklung Camavingas dran.
Derzeit bemüht sich auch der französische Fußballverband FFF um den Youngster. Da dieser in Angola geboren wurde und die ersten Lebensjahre im Kongo verbrachte, besitzt er noch keine französische Staatsbürgerschaft. Dies soll sich demnächst ändern. Dann soll Eduardo Camavinga endlich für die Juniorenmannschaften der Franzosen auflaufen dürfen.
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