Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images
Kaum ein Spieler muss sich so häufig mit Fragen über seine Zukunft beschäftigen, wie Jadon Sancho. Mit gerade einmal 19 Jahren ist der Engländer sehr stark im medialen Fokus. Auch, weil er früh seine Heimat verließ. Ob es in naher Zukunft in diese zurückgeht, kann selbst der Dribbelkünstler von Borussia Dortmund nicht prognostizieren.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über die Zukunft von Dortmunds Jadon Sancho spekuliert wird. Ob es um eine Rückkehr zu Ex-Klub Manchester City oder doch zum Rivalen Manchester United geht, alles wird bedient. Dabei spielt Sancho erst seit zwei Jahren in Deutschland. Mittlerweile gilt er aber als eines der Supertalent in Europa. Daher wundert es auch nicht, dass sich die zahlungswilligen Engländer wieder mit ihm beschäftigen. Gespräche mit Manchester United bestätigte der BVB sogar vor der Saison. In diesen teilte man aber dem Klub mit, dass man einen Wechsel nicht zustimmen werde. Bis zum Sommer 2022 ist der Engländer noch vertraglich an die Westfalen gebunden. Bei einem Transfer würde die Kasse des Ruhrpott-Klubs mächtig klingeln.
Gegenüber „Viasport“ stellte sich der 19-Jährige nun erneut einigen Fragen zu seiner Zukunft. „Ich weiß nicht, was passiert“, erklärt Sancho. Der Fokus liege vorerst ganz klar auf dem BVB. „Ich gebe immer 100 % „, verspricht er im Interview. Der rasante Aufstieg kam auch für ihn überraschend. Zwar galt Sancho schon immer als begabter Kicker, aber der schnelle Durchbruch in der Bundesliga war so nicht zu erwarten. „Es ist verrückt, alles passierte so schnell“, lässt Sancho die letzten zwei Jahre Revue passieren. Für die Dortmunder-Profis stand der bereits 62-mal auf dem Feld. Dabei gelangen ihm 17 Treffer und 29 Torvorlagen.
Dem Wechsel nach Deutschland verdankt er auch sein Länderspiel-Debüt bei der englischen Nationalmannschaft. Dort gehört er mittlerweile zum Stammkader. Seinen Weg bei Borussia Dortmund sieht der Engländer aber noch nicht beendet. Der Flügelspieler will mit Dortmund „Titel gewinnen“ und dafür „alles geben.“ In dieser Saison holt er bereits die erste Trophäe mit dem BVB: Den deutschen Supercup.
Die Debatte um seine Zukunft wird nicht abreißen. Jetzt will Sancho aber zunächst seinen Blick auf die Saison mit der Borussia richten. Die hohen Ziele, die der Klub hat, entsprechen Sanchos Anspruch. Künftig wird sich der Engländer aber wohl auch wieder mehr mit seiner Heimat beschäftigen müssen. Langfristig dürfte er leider kaum zu halten sein.
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