Borussia Dortmund

Thorgan Hazard: „Der BVB ist größer und das Niveau ist höher“

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Thorgan Hazard hat insgesamt eine sehr gute Saison für Borussia Mönchengladbach gespielt. Das blieb auch Borussia Dortmund nicht verborgen. Deshalb verpflichtete der Verein den Flügelspieler für 25,5 Millionen Euro. Nun sprach der 26-Jährige mit der „WAZ“ über seinen persönlichen Ziele und die Unterschiede beim BVB im Vergleich zu Borussia Mönchengladbach.

Hazard sieht Favre als Vorteil – und sich selbst im Zentrum

Borussia Dortmund verspricht sich viel von Thorgan Hazard. In der Saison 2018/2019 erzielte er in 33 Bundesliga-Partien zehn Tore und bereitete elf weitere Treffer vor. Besonders der Cheftrainer, Lucien Favre, dürfte sich über den Transfer gefreut haben. Hazard selbst sieht darin, dass Favre sein neuer Trainer ist, einen Vorteil: „Ich weiß, was er will und wie er arbeitet. Vielleicht ist das ein Vorteil. Und weil er Französisch spricht, kann er mir manche Dinge besser erklären“, so der Belgier.

Außerdem stellte Hazard erneut klar, dass er sich im Zentrum am besten aufgehoben fühlt. „Der Trainer kennt mich und weiß, dass ich gerne zentral spiele.“ Allerdings spielt er in der abgelaufenen Saison bereits zumeist als Außenspieler. Als dieser hat er in Dortmund auch die wesentlich besseren Einsatzchancen. Im offensiven Mittelfeld ist Marco Reus bekanntlich gesetzt. Hazard ist sich dessen aber auch bewusst und fügt sich seiner Rolle: „Ich fühle mich auch als Außenspieler wohl.“

„Ich will einen Titel gewinnen“

Weiter spricht der 26-Jährige darüber, worin er die Unterschiede zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund sieht. „Der Klub ist größer, und das spielerische Niveau ist noch einmal höher. Zudem hat Dortmund die größeren Mittel und die höheren Ziele.“ Hazard schätzt Borussia Dortmund insgesamt also als wesentlich renommierter ein.

Titel zu gewinnen ist auch für den Belgier ein sehr wichtiges Ziel. Ich will viel spielen und der Mannschaft helfen, einen Titel zu gewinnen. Dafür muss ich Tore schießen und vorbereiten“, so der 26-Jährige über die anstehende Spielzeit. Bleibt nur noch abzuwarten, ob ihm das so gut gelingt, wie er es sich erhofft.

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