Towart-Talent Unbehaun vor Vertragsverlängerung beim BVB
Luca Unbehaun von Borussia Dortmund gilt als eines der größten Towart-Talente im deutschen Fußball. Vor etwa einem Monat häuften sich die Gerüchte über Abwanderungsgedanken des 17-Jährigen. Den Schwarz-Gelben drohte der Abgang eines ihrer größten Nachwuchshoffnungen. „Ein finanziell sehr starkes Angebot eines Bundesligisten” brachte Unbehaun ins Grübeln. Nun scheint sich das Blatt aber gewendet zu haben. Der Torwart soll langfristig beim BVB bleiben und in nächster Zeit sogar einen neuen Vertrag bei der Borussia unterschreiben.
Unbehaun überzeugt in der U19
Der 17-jährige Torhüter plant langfristig bei Borussia Dortmund zu bleiben. Er soll einen neuen Vertrag bei den Westfalen unterschreiben, so berichtete es der Twitter-Account „BVBJugend„. Es handelt sich bei der Quelle zwar nicht um den offiziellen Account der Dortmunder Jugendabteilung, die dort verbreiteten Meldungen sind jedoch meist wahrheitsgetreu. Der Account gilt im Dortmunder Umfeld als sehr gut vernetzt.
Aktuell spielt Unbehaun für die U19 der Borussen. In der aktuellen Saison kam er bereits 20 mal zum Einsatz, in sieben dieser Spiele blieb er ohne Gegentor. Damit hat er großen Anteil an der erfolgreichen Saison des BVB-Nachwuchs. Nach dem 14. Spieltag stehen die Nachwuchshoffnungen der Borussia an der Spitze der A-Junioren Bundesliga West. Zuletzt führte Unbehaun seine Mannschaft sogar als Kapitän auf den Platz, und das als gerade einmal 17-Jähriger.
Unbehaun als Nachfolger für Roman Bürki?
Zu den größten Stärken des Talents gehört seine Reaktionsschnelligkeit, mit der er immer wieder für spektakuläre Paraden sorgt. Des Weiteren ist Unbehaun sehr stark in Eins-gegen-Eins-Situationen. Damit erinnert er etwas an den aktuellen Stammtorhüter der Borussen: Roman Bürki, den er langfristig wohl auch beerben soll. Eine weitere Dimension des 17-Jährigen ist das Spiel mit dem Ball am Fuß. Er gilt als sehr moderner Keeper, der große Qualitäten im Spielaufbau mitbringt.
Über sich selbst sagte er vor kurzem: „Als Torhüter möchte ich Ruhe und Nervenstärke ausstrahlen, um meinen Kollegen Sicherheit zu geben. Ich bin ein „mitspielender Keeper“ und leite unsere Offensivaktionen mit ein. So wie es Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen machen. Das ist eine Vorgabe auch beim DFB für das Torwartspiel.“ Die Borussen können sich also darauf freuen, dass ein sehr großes Torwart-Talent langfristig dem Verein erhalten bleibt.