Die Niederlage von Borussia Dortmund bei Eintracht Frankfurt war bereits die dritte in diesem Jahr. Auf dem zehnten Tabellenplatz stehend sind die Verantwortlichen des BVB zum Handeln gezwungen um die internationalen Ränge nicht komplett aus den Augen zu verlieren. Weil Trainer Nuri Sahin zumindest vorerst im Amt bleibt, müssen Neuverpflichtungen her um möglichst schnell den Turnaround zu schaffen. Ein Transfer-Kandidat wäre dabei Marcus Rashford.
Bereits vor einigen Wochen kam das Gerücht auf, dass der BVB zu den Klubs gehören soll, welche Interesse an Marcus Rashford von Manchester United haben sollen. Wie „Funke Sport“ berichtet, sollen die Schwarzgelben noch in diesem Winter eine Leihe des Engländers anstreben.
Dem Bericht zufolge soll sich der Klub aus dem Ruhrgebiet einen permanenten Transfer von Rashford nicht leisten können, weshalb er zunächst auf Leihbasis nach Dortmund kommen soll. Sollte sich der Offensivspieler für einen Wechsel zum BVB entscheiden, müsste er zudem auf Gehalt verzichten. Bei Manchester United soll er demnach wohl 20 Millionen Euro verdienen.
Bei Manchester United hat Marcus Rashford wohl keine Zukunft mehr. Nachdem er 2015 den Sprung aus der Jugend zur ersten Mannschaft der Red Devils geschafft hat, hat er sich nun mit seinem neuen Trainer Ruben Amorin überworfen. Seitdem der Übungsleiter von Sporting Lissabon auf die Insel gewechselt ist, stand Rashford nicht einmal auf dem Platz. Zudem saß er lediglich ein einziges Mal nicht auf der Tribüne, seit Amorim sein Trainer ist.
Ob Rashford auch den Sprung zum BVB wagen will, ist derzeit noch ungewiss. Aufgrund der Trainerfrage und der Möglichkeit, dass Erik ten Hag, welcher bei den Schwarzgelben als Nachfolger von Nuri Sahin gehandelt werden soll, vor einer Einstellung steht, bedenkt der Engländer derzeit seine Klubwahl.
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