Julian Brandt bleibt weiterhin ein Abgangskandidat bei Borussia Dortmund. | Foto: Franco Arland/Getty Images
Es hat sich seit langem abgezeichnet, dass die Dortmunder Abschied von einigen ihrer Stars nehmen muss. Die Krise über den Winter hinweg war zu groß, die Chance auf Europa-Plätze verringerte sich rapide. Mit Niko Kovac hat man nun die Wende geschafft und ist nach 31 Spieltagen auf dem sechsten Platz angekommen. Die Qualifikation für die Champions League ist nur drei Punkte entfernt.
Brandt ist wohl das Sinnbild der Achterbahnfahrt des BVB. 2023 verlängerte er mit den Westfalen bis 2026, doch seine Tage scheinen gezählt. Im Sommer haben die Borussen die letzte realistische Chance für den Offensivspieler eine gute Ablöse zu fordern. Zudem könnte man sein Gehalt (8 Millionen Euro) einsparen. Berater-Vater Jürgen sondiert längst schon den Markt – nach Sky-Infos soll Werder Bremen an ihm dran sein.
Von Seiten der BVB-Bosse heißt es, dass man nach Ende der Saison in Gespräche mit Brandt gehen werde. Sportdirektor Sebastian Kehls Worte: „Das werden wir dann diskutieren. Er hat ja noch einen Vertrag. Wir sind viele Jahre mit ihm gegangen. Wir sind froh, dass er so wichtig für uns ist, das wird er auch in den nächsten Wochen sein. Ich weiß, dass er zu 100 Prozent BVB ist!“
2019 wechselte Brandt von Bayer Leverkusen zum BVB für 25 Millionen Euro. Sein Marktwert stieg bis auf 50 Millionen Euro, aber ist inzwischen laut transfermarkt.de auf eben jene Summe, die Dortmund zahlte, gesunken. Insgesamt bestritt der gebürtige Bremer bislang 258 Partien für Schwarzgelb, schoss dabei 45 Tore und legte 61 weitere Treffer vor.
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