Vertragsende im Sommer – Zieht es Marius Wolf in die Türkei?

Foto: Johannes Simon/Getty Images

Borussia Dortmund könnte im Sommer Marius Wolf verlieren. Medienberichten zufolge könnte der 28-Jährige ein Angebot von Besiktas Istanbul erhalten, das ihn in die Türkei führen könnte. Der Vertrag von Wolf läuft im Sommer aus.

Besiktas auf der Suche nach Verstärkungen

Die türkische Zeitung „Hurriyet“ berichtet, dass Besiktas Interesse an einer Verpflichtung von Marius Wolf zeigt. Der 28-Jährige könnte bei Besiktas wieder zu alter Topform kommen. Nachdem er diese Saison auf erst eine Torvorlage in der Bundesliga aus ganzen 15 Spielen kommt. Für ihn könnte es auch im Sommer neue Konkurrenz auf der Rechtsverteidigerposition geben. Dean Huijsen von Juventus Turin, aktuell noch an die AS Roma verliehen, soll im Sommer kommen.

Besiktas Istanbul, aktuell auf Platz vier der Süper Lig, scheint Verbesserungen in ihrer Defensive anstreben zu wollen. Die aktuellen Leistungen von Onur Bulut und Jonas Svensson haben offenbar nicht die Erwartungen von Trainer Fernando Santos erfüllt, was zu Spekulationen über mögliche Transfers führt.

Bulut kommt auf gerade einmal zwei Vorlagen in 26 Spielen. Mit einem xG-Wert von 0,3 laut „sofascore“. Bei Svensson sieht es ähnlich bitter aus. Gerade einmal drei Vorlagen aus 18 Spielen (18-mal auch Startelf). Der bereits 31-jährige Däne liebäugelt wohl mit einem Abschied aus Istanbul. Die Chance für Marius Wolf?

Wolf als potenzielle Lösung?

Marius Wolf, der bei Borussia Dortmund zuletzt am dritten Spieltag der Saison 22/23 traf, könnte eine attraktive Option für Besiktas sein. Seine Vielseitigkeit auf dem Platz und seine Fähigkeit, sowohl als Verteidiger, Flügelverteidiger und auch im Angriff als rechter Flügel effektiv zu sein, könnten den türkischen Verein dazu ermutigen, ihn zu verpflichten.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich diese Transfergerüchte bewahrheiten werden. Marius Wolf wird wohl weiterhin mit dem BVB in Verhandlungsgesprächen für einen neuen Vertrag sein. Bis dahin werden die Gerüchte sicherlich nicht weniger werden.

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