Seit vergangenem Januar hat Borussia Dortmund endlich seinen unumstrittenen Stammspieler für die Mittelstürmerposition gefunden. In der Rückrunde der abgelaufenen Saison bewies Erling Haaland sofort, dass er die 20 Millionen Euro, die der BVB an RB Salzburg überwies, wert ist. Im Gegenzug verließ der vorherige Top-Stürmer Paco Alcacer die Schwarzgelben jedoch in Richtung Villareal. Das Vakuum auf der Position des zweiten Stürmers blieb bis heute bestehen. Dem wollen sich die Dortmunder Verantwortlichen in diesem Sommer wohl erneut annehmen. Dabei war zuletzt ein ghanasicher Nationalspieler im Gespräch, der nun allerdings einen Wechsel zu Dortmunds Ex-Trainer Jürgen Klopp bevorzugt.
19 Jahre jung, bereits Nationalspieler und in dieser Saison bester Torschütze des FC Nordsjaelland. Mohammed Kudus hat in den vergangenen Monaten für viel Aufsehen gesorgt. Nicht umsonst steht der Ghanaer auf den Wunschzetteln vieler europäischer Topvereine. Neben Borussia Dortmund und dem FC Liverpool sollen auch Real Madrid, Newcastle, Tottenham, Everton, Lyon und Marseille an dem flexibel einsetzbaren Kudus interessiert sein. Das berichtet „GHANAsoccernet.com“ mit Bezug auf Quellen, die dem Spieler nahe stehen sollen.
Laut dem Bericht würde Kudus einen Wechsel nach Liverpool präferieren. So klar scheint aber auch das gar nicht zu sein. Denn aus den dänischen Medien sind andere Informationen zu vernehmen. Laut einem Artikel der dänischen Boulevardzeitung „Ekstra Bladet“ zieht es Kudus, der auch als zentraler Mittelfeldspieler eingesetzt werden kann, zu Ajax Amsterdam. Vor allem die Aussicht auf mehr Spielzeit solle dem Ghanaer gefallen. Als weiteren potentiellen Interessenten hat die Zeitung zudem Borussia Mönchengladbach ausgemacht.
Vieles scheint um die Zukunft von Mohammed Kudus also noch unklar zu sein. Er selbst würde in seiner Karriere wohl gerne einmal an der Anfield Road auflaufen. Ob das bereits ab der kommenden Saison der Fall ist, bleibt erst einmal fraglich. Ein Verbleib beim FC Nordsjaelland hingegen ist auch äußerst unwahrscheinlich. Da Kudus‘ Vertrag nur noch bis 2021 läuft, haben die Dänen nicht mehr viel Zeit, um eine Ablöse für ihn zu generieren. Wenn der BVB oder Gladbach bereit sein sollten, genug Geld auf den Tisch zu legen, wäre auch ein Wechsel in die Bundesliga im Bereich des Möglichen.
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