Wegen zu wenig Spielzeit beim BVB: Reinier soll Entscheidung über Zukunft getroffen haben
Im Sommer 2020 wechselte Reinier per Leihe von Real Madrid zu Borussia Dortmund. In Deutschland läuft es allerdings noch nicht wirklich rund für den Brasilianer. Insgesamt kommt der Goldmedaillengewinner von Tokio in der Bundesliga auf insgesamt nur 14 Einsätze. Aufgrund der mangelnden Spielzeit soll er nun eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen haben.
Reinier erwägt Leihabbruch
Wie die spanische „AS“ erfahren haben soll, ist Reinier mit seiner aktuellen Situation beim BVB mehr als unzufrieden. Sowohl er, als auch auch sein Umfeld, sollen den Glauben daran verloren haben, dass der Brasilianer noch einmal Fuß in Dortmund fassen könnte. Aus diesem Grund soll Reiner wohl einen Leihabbruch in Erwägung ziehen, damit er zuerst zu Real Madrid zurückkehren und dann sich einen neuen Verein suchen kann. Damit würde die Leihe von Reinier nicht wie geplant im nächsten Sommer, sondern sechs Monate früher enden.
Reinier hat große Konkurrenz beim BVB
Die mangelnde Spielzeit des Brasilianers bei Borussia Dortmund ist auch auf die große Konkurrenz im Kader der Schwarzgelben zurückzuführen. Mit Reus, Brandt und Reyna hat er gleich drei Spieler auf seiner Position, welche vor ihm gesetzt sind. Reinier selbst wollte dem Bericht zufolge seine Leihe schon im letzten Winter abbrechen, Edin Terzic überredete ihn aber zu bleiben. Unter dem Interimstrainer sammelte er dann immerhin 339 Spielminuten welche ihn glauben gelassen haben, er könne auch unter Marco Rose auf Einsatzminuten kommen, dem war bislang nicht so. Ein vorzeitiger Abbruch der Leihe könnte das Beste für alle Beteiligten sein.