Als Borussia Dortmund Reinier im Sommer 2020 von Real Madrid geliehen hat, waren die Erwartungen groß an den Brasilianer. Der letzte Leihspieler von Real Madrid an den BVB, Achraf Hakimi, überzeugte in der Bundesliga auf ganzer Linie. Bei Reiner sieht dies anders aus. Aufgrund der mangelnden Spielzeit des Brasilianers möchte Real Madrid die Leihe nun beenden.
In dieser Saison absolvierte der 19-Jährige lediglich 47 Minuten für den BVB. Aus der Sicht des Spielers und von Real Madrid ist das viel zu wenig. Wie „diariogol“ in Erfahrung gebracht haben will, soll die Geduld von Florentino Perez am Ende sein. Sowohl der Präsident von Real, als auch der Spieler selbst sollen die Hoffnung an einen Durchbruch beim BVB aufgegeben haben. Aus diesem Grund beabsichtigen sowohl der Spieler als auch Real Madrid selbst, Reinier bei einem anderen Klub unterzubringen wo er eine wichtigere Rolle einnehmen kann.
Aufgegeben hat Real Madrid ihren 30 Millionen Euro Neuzugang aus 2019 aber noch nicht. Nachdem die Leihe von Reinier beim BVB beendet wurde, soll es für ihn in Spanien weitergehen. Der Plan von Madrid ist es, Reinier innerhalb der La Liga weiter zu verleihen. So soll er sich an die Liga gewöhnen. Dem Bericht zufolge gibt es auch schon mehrere Interessanten. Sowohl Cádiz und Levante, als auch Mallorca sollen an einer Verpflichtung des Brasilianers interessiert sein. Der große Favorit auf den Zuschlag bei Reinier soll allerdings Espanyol Barcelona sein.
Aufgrund der wenigen Spielzeit von Reiner beim BVB und der großen Anzahl an Interessenten ist davon auszugehen, dass die Tage des Brasilianers in der Bundesliga schon bald gezählt sein dürften.
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