Wenger über Aubameyang: „Ist nicht die einzige Option“
Am vergangenen Samstag erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke öffentlich, dass der FC Arsenal wegen Pierre-Emerick Aubameyang Kontakt mit Borussia Dortmund aufnehmen wolle. Arsenal-Coach Arsene Wenger wollte dies am selben Tag nicht bestätigen. Jetzt, drei Tage später, hat sich der Franzose erneut zu einem möglichen Transfer des Gabuners geäußert.
Aubameyang nur „eines der möglichen Transferziele“
Auf einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag war Wenger bereit dazu, das Interesse der „Gunners“ an Aubameyang zu bestätigen. Wie sicher er sich wegen des Vollzugs ist, ließ er jedoch offen. „Zuversichtlich oder nicht zuversichtlich, ich weiß es nicht. Man weiß nie, wie nah man dran ist. Er ist eines der möglichen Transferziele. Wir haben auch noch andere Sachen im Kopf. Wir haben viele Möglichkeiten und eine endgültige Entscheidung wurde noch nicht getroffen“, erklärte der 68-Jährige. Eine Aussage, die durchaus als übliches Transfergehabe bezeichnet werden kann. Seit einigen Tagen wird davon berichtet, dass Spieler und Verein sich bereits über einen Vertrag einig seien. Einzig die Einigung zwischen den Vereinen stehe noch aus.
Momentan stünde der FC Arsenal weder kurz vor einem Aubameyang-Deal noch vor sonst einem anderen Deal. „Die Verhandlungen sind noch nicht so weit“, erklärte der Elsässer als er danach gefragt wurde, ob Olivier Giroud im Zuge der Aubameyang-Verpflichtung zur Borussia gehen könnte.
Mislintat war bereits zu Verhandlungen beim Dortmund
Am Sonntag wurden Ex-BVB-Chefscout Sven Mislintat und andere Verantworliche der „Gunners“ bereits am Dortmunder Flughafen gesichtet. Besonder pikant: Auf einem Bild erkannte man eine der Luxuskarossen von Pierre-Emerick Aubameyang im Hintergrund. Der Gabuner war wohl ebenfalls mit dem Flugzeug unterwegs. Das Ziel war allerdings nicht bekannt. Die „Ruhrnachrichten“ berichteten davon, dass von Verhandlungen in London bis zu einem Besuch bei seinem Friseur in Paris alles möglich sei. Klar scheint nur, dass es immer schwieriger werden dürfte, Aubameyang wieder in den Kader von Borussia Dortmund zu integrieren.