Nach zwei Jahren in Schwarz-Gelb könnte das Kapitel von Achraf Hakimi im Sommer zu Ende gehen. Denn im Juni endet die Leih-Vereinbarung zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund. Der BVB würde den Marokkaner sicherlich halten wollen, jedoch ist man mit seinem Interesse nicht alleine. Vor allem aus der englischen Hauptstadt sind nun Lockrufe zu hören.
Ganze 65 Pflichtspiele kann Achraf Hakimi im Dress von Borussia Dortmund vorweisen. Schnell konnte er sich als feste Größe integrieren. Dabei wies er bisher vor allem offensiv zu gefallen. 27 Torbeteiligungen stehen im Portfolio des Außenverteidigers. Doch seine Zukunft sieht er trotz der erfolgreichen Zeit, wohl nicht in Dortmund.
Die spanische „Marca“ hatte berichtet, dass sich Real Madrid mit Hakimi auf eine vertragliche Ausdehnung bis 2023 geeinigt hat. Bisher läuft sein Vertrag in Spaniens Hauptstadt noch bis 2022. Wie das Blatt meint, soll das darauf abzielen, dass man Hakimi um ein weiteres Jahr verleihen kann. Gegenüber „spox“ und „goal“ hatte sein Berater dies aber dementiert. „Wir müssen abwarten, erst nach dieser Misere setzen wir uns mit Real Madrid und Borussia Dortmund zusammen“, hatte Alejandro Camaño verkündet.
Konkrete Gespräche scheint es also nicht gegeben zu haben. Auch Hakimi selbst hatte erklärt, dass es eine gewisse Distanz zwischen ihn und Real gibt. „Ich hatte seit meinem Abgang zu Real keinen Kontakt“, offenbarte der BVB-Kicker gegenüber der Talkshow „El Chiringuito“. Trotz dieser „Missachtung“ ist die Verbundenheit Hakimis nach Madrid nicht gesunken. So sei der Zidane-Klub „der Klub, den ich zu Hause nenne“, sagte er „Téléfoot“. Doch auch eine Zukunft bei einem anderen Klub schließt er nicht aus.
Nicht nur die Borussia aus Dortmund würde Hakimi im Sommer gerne als vollwertiges Kader-Mitglied präsentieren. Aktuell berichtet die „Mundo Deportivo“, dass unter anderem auch der FC Bayern München die Möglichkeit auslotet. Zudem beschäftigen sich die Londoner Klubs, Arsenal, Chelsea und Tottenham mit Hakimi. Die Serienmeister Paris St.Germain und Juventus Turin werden ebenfalls genannt. Achraf Hakimi darf sich einen Klub in Zukunft aussuchen. Ganz klar, wünscht er sich eine Zukunft in Madrid. Schließlich wurde der Marokkaner auch in Madrid geboren. 17-mal spielte er im Dress der Madrilenen bisher. Nicht auszuschließen bleibt aber, dass die Spanier ihm aber noch ein Jahr Spielzeit möglich machen möchten. Dann dürfte die Borussia aus Dortmund durch die positive Entwicklung der erste Ansprechpartner sein.
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