Borussia Dortmund gegen Bayern München – Das Spiel der Spiele in der Fußball-Bundesliga. Aber welche Spieler dürfen sich trotz der seit 2012 vorherrschenden Münchner Dominanz in der Liga immer noch Bayern-Schreck nennen? Welcher Profi erzielte mindestens zehn Tore gegen den Rekordmeister?
„Marco Reus wird es nicht sein“, würde der ehemalige BVB-Trainer Peter Bosz wohl an dieser Stelle sagen. Der Dortmunder Kapitän hat acht Mal gegen die Münchner genetzt. Er liegt damit weit außerhalb der Spitzenränge in dieser besonderen Liste.
Ein Spieler, der zehn Tore gegen den FC Bayern erzielte, verstarb am 27. Oktober 2021 in Frankfurt. Es war der legendäre „Dr. Hammer“, Bernd Nickel († 72), der für diese Marke 24 Liga-Spiele benötigte. Auf exakt die gleiche Tor-Anzahl kommt Nickels prominenter Mitspieler Bernd „Holz“ Hölzenbein. Der Weltmeister von 1974 brauchte ebenfalls 24 BL-Spiele.
Zehn Tore gegen die Bayern – das schafften auch Europameister Bernard Dietz und Stefan Kuntz. Er und sein kongenialer Sturmpartner „Brunhold“ Labbadia gehörten in den 1990er-Jahren zu den besten deutschen Angreifern. Im Spitzenspiel der Lauterer Meistersaison 1990/91 „zersägte“ Kuntz mit seiner typischen Jubel-Geste beim 2:1 den Rekordmeister am Betzenberg. Zehn Tore erzielte Kuntz in 26 Liga-Spielen gegen die Münchner, davon allein drei am 11. Oktober 1985 in Diensten des VfL Bochum. Dietz schaffte diesen Wert mit 29 Spielen, er war aber auch ein Abwehrspieler….
Ronald „Ronnie“ Worm erzielte in 22 Spielen für Eintracht Braunschweig und den MSV Duisburg ebenfalls zehn Tore gegen den FC Bayern München.
Erster Spieler jenseits der Zehn-Tore-Marke ist Ulf Kirsten. Der Rekord-Torschütze von Bayer Leverkusen war nie heißer auf die Bayern als am 30. November 1997. Jan Heintze und drei Mal Ulf Kirsten, davon zwei Mal ab der 90. Minute (!), drehen die Partie gegen Bayern München (4:2) zur besten RAN-Live-Sendezeit noch zugunsten der Leverkusener. Nur 20 Spiele brauchte Kirsten für elf Tore gegen die Bayern.
Ein Bayer gegen die Bayern – das gilt für Klaus Fischer (71). Der legendäre Stürmer von 1860 München, Schalke 04, Köln und Bochum hat allein beim 7:0 der Schalker am 9. Oktober 1976 drei Mal getroffen.
Auf die gleiche Tor-Anzahl kommt ein Bayern-Schreck aus Rheinland-Pfalz: Klaus Toppmöller (70) aus Rivenich an der Mosel. Schon als Kind zog es „Toppi“ mit seinem Vater zu den Spielen des 1. FC Kaiserslautern an den Betzenberg. Bis heute ist der Ex-Nationalspieler mit 108 Toren Rekord-Torjäger des FCK in der Bundesliga. Toppmöllers Sternstunde: Am 10. April 1976 gelangen ihm beim 4:3 der „Roten Teufel“ im Münchner Olympiastadion drei Tore. Mit nur elf Spielen stürmte Toppmöller auf Rang drei der Bayern-Albtraumliste.
Besser war nur der 2019 verstorbene Manfred Burgsmüller, der in 26 Spielen gegen den Rekordmeister und im Dress von Borussia Dortmund, Rot-Weiß Essen, dem 1. FC Nürnberg und Werder Bremen 13-mal erfolgreich war. Damit bleibt der gute „Manni“ der absolute Bayern-Schreck.
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