Aktuell steht ein großes Fragezeichen hinter den Leistungen von Borussia Dortmund. Seit der Länderspielpause scheint der BVB wie ausgewechselt. Zudem wird in den Medien immer wieder über Torhüter Roman Bürki diskutiert. Sportdirektor Michael Zorc hat sich dazu und zu einer möglichen Reus-Verlängerung nun gegenüber dem „kicker“ geäußert.
Nach seinem erneuten Patzer in der Champions-League-Partie gegen APOEL Nikosia stand der Schweizer Roman Bürki wieder einmal in im Zentrum der Kritik. Die „BILD‘“spekulierte gar über eine Rückkehr von Roman Weidenfeller als Stammkeeper. Außerdem wurden die Transfergerüchte um PSG-Keeper Kevin Trapp und Timo Horn vom aktuellen Tabellenletzten 1. FC Köln wieder heißer. Diesen schiebt BVB-Urgestein Zorc allerdings nun einen Riegel vor. „Das sind gute Torhüter, die mit uns in Verbindung gebracht werden“, sagt der 54-Jährige. „Aber das sind alles reine Medienspekulationen.“
Bevor er die Reise nach Zypern antrat, äußerte Zorc gegenüber dem Fachblatt ebenfalls, dass man mit Bürki zufrieden sei. Eine Verlängerung des im Sommer 2019 auslaufenden Vertrages des Schweizers, die sich dieser vor kurzem gegenüber der „Funke-Mediengruppe“ noch wünschte, scheint weiterhin wahrscheinlich. Trotz aller Spekulationen wird der 26-jährige Bürki Stammkeeper des BVB bleiben. „Er bleibt unsere Nummer eins, das ist mit dem Trainer so besprochen“, erklärte Michael Zorc am Mittwoch.
Momentan befindet er sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und kann nur moralischen Beistand leisten, doch spätestens im März soll Marco Reus Borussia Dortmund wieder auf dem Platz weiterhelfen. An einem gewissen Punkt im nächsten Frühjahr muss Reus eine schwierige Entscheidung treffen – noch einmal in Dortmund verlängern, oder ein letztes Abenteuer im Ausland wagen? Wenn es nach Sportdirektor Zorc geht, soll sein Superstar natürlich im Verein bleiben. „Wir sehen Marco langfristig bei uns“, sagt er.
Die Aussagen von Reus, dass es vier bis fünf Vereine im Ausland gäbe, die ihn reizten und er bei Vertragsende mit dem BVB in 2019 schon 30 werde und es die letzte Chance für ihn sei noch einmal etwas zu probieren sind für Zorc verständlich. „Es sind legitime Überlegungen, wenn du in dieses Alter kommst“, erklärt er.
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