Als Koné-Nachfolger? – Gladbach will Skelly Alvero
Bei Borussia Mönchengladbach bereitet man sich auf mögliche Abgänge im Sommer vor. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Verträge von Leistungsträgern wie Top-Scorer Marcus Thuram, Ramy Bensebaini oder Kapitän Lars Stindl im Sommer auslaufen. Um genug Geld für Verstärkungen zu haben, muss Gladbach wohl weitere Spieler verkaufen. Manu Koné ist auf dem Transfermarkt ein gefragter Mann, seinen Nachfolger könnte Sportdirektor Roland Virkus mit Skelly Alvero derweil bereits an der Angel haben.
Konkurrenz aus England: Gladbach mit Interesse an Alvero
Chelsea, Paris St. Germain, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayern München, der FC Liverpool, Manchester United und Newcastle United – die Liste der Vereine, die mit Koné in Verbindung gebracht werden, ist lang. Laut „Bild“ ist sein Abgang „fast sicher“, als Ablöse erhofft man sich in Gladbach mindestens marktwertgerechte 30 Mio. Euro. Immerhin kostete Koné vor knapp zwei Jahren bereits neun Mio. Euro. Transferexperte Fabrizio Romano berichtet gar von einem 50-Mio.-Euro-Preisschild. Jedenfalls will man mit den Einnahmen aus dem Koné-Verkauf den Umbruch größtenteils finanzieren.
Koné kam damals vom FC Toulouse aus Ligue 2, und aus genau dieser Spielklasse könnte jetzt auch sein Nachfolger kommen. Dies berichtet zumindest eben jener allzu oft bestens informierte Fabrizio Romano. Demnach hat Gladbach den 20-jährigen Skelly Alvero vom französischen Zweitligisten FC Sochaux ins Visier genommen.
Der 2,02 Meter große Mittelfeldmann ist ähnlich wie Koné enorm ballsicher und wäre wohl für drei bis vier Mio. Euro zu haben. Neben den Fohlen zeigt allerdings auch Crystal Palace Interesse an Alvero, dessen Arbeitspapier in Sochaux noch bis 2025 befristet ist. Bekommen die Gladbacher im Werben um den jungen Franzosen tatsächlich den Zuschlag, könnte die Lücke, die ein Koné-Abgang zweifellos reißen würde, bereits wieder geschlossen werden.
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