Neben der sportlichen Konkurrenz-Situation in der Bundesliga scheinen sich Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen im Sommer auch im Duell um einen Spieler zu begegnen. Wie „France Football“ berichtet, haben die Bundeslisten Interesse an einem Transfer von Rechtsverteidiger Aimen Moueffek. Auch die Ausbildungsklubs RB Salzburg und RSC Anderlecht sollen an ihm dran sein.
Moueffek spielt aktuell noch für die AS Saint-Etienne in der ersten französischen Liga. In der heimischen Spielklasse kämpft der Klub aktuell um den Klassenerhalt. In Etienne spielt er unter anderem mit der Bayer-Leihgabe Panagiotis Retsos zusammen. Selbst wenn der Klub die Klasse halten kann, scheint ein Akteur wie Moueffek nicht mehr zu halten sein.
Denn der 19-Jährige hat sich diese Saison als Senkrechtstarter entpuppt. Erst seit Sommer ist er Bestandteil der Profi-Mannschaft. Seitdem stand er in zwölf Liga-Spielen auf dem Platz. Dabei zeigte er sich flexibel einsetzbar. Neben seiner Stammpostion hinten rechts, lief er ebenfalls auf der gegenüberliegenden Defensiv-Seite (er ist beidfüßig) und im defensiven Mittelfeld auf.
Moueffek gilt als Geheimtipp, der noch nicht auf jeder Youngster-Liste der Top-Teams auftaucht. Entsprechend kostengünstig könnte eine Verpflichtung werden. „Transfermarkt“ taxiert seinen Wert auf zwei Millionen Euro. Sein Vertrag in Etienne endet im Sommer 2022. Der Franzose ist sehr stark im defensiven Zweikampf und glänzt mit seinen Tacklings gegen dribbelstarke Offensiv-Gegner.
Sowohl für Bayer, als auch für die Borussia aus Gladbach würde ein Transfer Sinn ergeben. In Leverkusen ist man aktuell extrem geplagt von Verletzungen. Auf den Außenverteidiger-Postionen fallen aktuell Daley Sinkgraven, Lars Bender, Timothy Fosu-Mensah und Santiago Arias aus. Bender beendet zudem im Sommer seine Karriere. Zudem ist Mitchell Weisers Zukunft in Leverkusen ist unsicher. Insgesamt scheint es gut möglich, dass man an dieser Planstelle nochmal nachlegt. Aktuell sind nur Weiser, Wendell und Jeremy Frimpong für die Außenbahnen verfügbar.
In Gladbach wird sich das Gesicht der Mannschaft nach der Saison wohl verändern. Denkbar, dass Manager Max Eberl wieder einmal mit seinen Transfers glänzen muss, um etwaige Wogen zu glätten. Nach der Saison endet der Vertrag von Routinier Oscar Wendt, der regelmäßig hinten links auflief. Michael Lang hat keine Zukunft am Niederrhein. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2022. Stefan Lainer dürfte auch in der neuen Saison rechts gesetzt sein. Dahinter hat man mit Joe Scally ein 18-jähriges Talent aus den USA verpflichtet. Eine Verstärkung für die Breite wäre Moueffek definitiv. Doch ohne Trainer-Entscheidung dürfte sich ein frühzeitiger Transfer schwierig gestalten.
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