Borussia Mönchengladbach

Beim Training gescoutet: So kam Scally an den Rhein

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In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ verrät der rechte Verteidiger, wie er zu Borussia Mönchengladbach fand. Ein Scouting-Team des Bundesligisten entdeckte den damals noch Minderjährigen in einem Trainingscamp. Joe Scally war zu dieser Zeit bereits U-17 Nationalspieler seines Landes, den USA.

Für Scally lief das erste Treffen informell ab

Alles begann in einem Hotel in Florida. „Zu der Zeit war ich noch so jung, dass alles rein informell war“, erzählt der jetzige Profi im Gespräch mit der Zeitung. Das damalige Angebot: Mit seinem 18. Lebensjahr könne das Talent nach Deutschland kommen, um sich alles genauer ansehen zu können. Mit ihm sollte auch seine Familie in das Mitteleuropäische Land ziehen.

Vor Ort entschied sich der Youngstar dann zu einem Wechsel. Zu Beginn des Jahres wurde es dann offiziell: Für 1,8 Millionen Euro kaufte man den US-Boy vom New York City FC. Sowohl Verein als auch Spieler zeigten sich darüber sehr erfreut: „In Deutschland spielen zu dürfen, ist ein großer Traum, ich könnte daher nicht glücklicher sein“, meinte der Newcomer zu den Ereignissen damals.

Geduld zahlt sich aus

Wie so oft im Leben galt dieses Sprichwort auch für den Rechtsfuß. In der vergangenen Spielzeit nämlich stand er ausschließlich für die Reserve des ehemaligen deutschen Meisters in der Regionalliga West auf dem Platz. Schnell konnte der Defensivakteur aber von sich reden machen und so seine Bosse von seinen Spielerqualitäten überzeugen. Als Dank gab es dafür das Profidebüt im Spiel gegen die Bayern am 13. August. In den darauffolgenden acht Partien konnte er den Stammplatz auf seiner Position gegen Konkurrenten verteidigen und sogar ein Tor erzielen.

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