Manu Koné: Verlässt er Borussia Mönchengladbach in Richtung Paris? Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Laut Sportjournalist Rudy Galetti hat Paris Saint-Germain ein Auge auf Manu Koné von Borussia Mönchengladbach geworfen. Der italienische Transfermarkt-Spezialist berichtete auf der Plattform „X“, dass der junge Franzose auf der Mittelfeld-Wunschliste der Pariser stehe. Aber auch Tottenham Hotspur, Juventus Turin, die SSC Neapel und der FC Liverpool sollen Interesse haben.
Der 22-Jährige sorgte, wie die Fohlen generell, nur selten für Begeisterungsstürme. Seine Saison ist bestenfalls als durchwachsen zu betiteln. Sein Siegtreffer in der 120. Minute des DFB-Pokal-Achtelfinales gegen den VfL Wolfsburg sticht dabei heraus. Ansonsten kommt er im Ligabetrieb nur auf acht Spiele mit einem Tor. Momentan hat der Rechtsfuß laut „Transfermarkt“ einen Marktwert von 35 Millionen Euro.
Borussia Mönchengladbach soll für den 22-Jährigen wohl rund 30 Millionen Euro verlangen und ist durchaus offen für einen Abgang. Für die französischen Hauptstädter sicherlich eine stemmbare Summe. Alters technisch passt der neunmalige U21-Nationalspieler auch in das Mittelfeld der Pariser. Der Durchschnitt liegt dort bei rund 22 Jahren, somit könnte sich Koné als passender Baustein für mittel- bis langfristige Kaderplanung erweisen.
Nicht nur die Franzosen haben den Gladbacher ins Auge gefasst: Jürgen Klopps Liverpool und Tottenham scheinen ihn für eine gute Option im Mittelfeld zu halten. Vor allem die Londoner, bei denen fünf (!) von neun Mittelfeldakteuren verletzt sind, könnten den Spieler aus Colombes durchaus gebrauchen. Auch die Liverpooler haben Verletzungssorgen, dort fehlen allerdings nur drei Spieler. An der Anfield Road würde Koné auf alte Bekannte aus der Bundesliga treffen: Ryan Gravenberch (zuvor FC Bayern München), Wataru Endo (VfB Stuttgart) und Dominik Szoboszlai (RB Leipzig) sind kürzlich auf die Insel gewechselt.
Ob das Interesse der drei europäischen Schwergewichte dringend oder eher nur nebensächlich ist, wird sich erst mit Öffnung des Transferfensters herausstellen. PSG verfügt eigentlich über genug Nachwuchsspieler im Mittelfeld, zum Beispiel Kylian Mbappés kleinen Bruder Ethan oder Warren Zaïre-Emery. Die Pariser könnten jedoch sicherlich einen erfahrenen Spieler gebrauchen. Bei den personellen Engpässen von Tottenham ist gut vorstellbar, dass sie den Fohlen bald ein Angebot unterbreiten.
Außerdem sollen sich die Serie-A-Klubs Juventus Turin und SSC Neapel positioniert haben. Für die „Alten Dame“ sei die „hohe“ geforderte Ablöse aber ein „großes Hindernis“. Bei den Turinern würde Koné den wegen Dopings vorläufig gesperrten Paul Pogba ersetzen. Juventus prüfe aktuell die Umsetzbarkeit eines Deals – sonst käme Kalvin Phillips von Manchester City infrage, der unter Pep Guardiola kaum zum Zuge kommt.
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