Eberl-Klartext: Keine Poulsen-Leihe im Sommer
Andreas Poulsen blickt auf eine bisher äußerst unzufriedene Schaffenszeit bei Borussia Mönchengladbach. In der jüngeren Vergangenheit wurde vermehrt über eine erneute Ausleihe berichtet. Für Sportdirektor Max Eberl ist ein solches Szenario allerdings kein Thema.
Weitere Austria-Leihe war geplant
Das vergangene Halbjahr hatte sich Andreas Poulsen an Austria Wien verleihen lassen, um dort die für seine Entwicklung essenzielle Spielzeit zu erhalten. Der Linksverteidiger hatte Peter Stöger, der inzwischen in Doppelfunktion als Trainer und Manager amtet, überzeugt, so dass die Ausleihe laut „kicker“ auf die komplette nächste Saison hätte ausgedehnt werden sollen.
Poulsen verletzte sich allerdings im letzten Meisterschaftsspiel Mitte Juli und kugelte sich die Schulter aus. Diagnose: Mindestens drei Monate Pause. Eine erneute Ausleihe, wie es eingangs erwähnt angedacht war, ist folgerichtig kein Thema mehr. „Wir werden ihn in Ruhe aufbauen und denken dann im Winter noch einmal über eine Leihe nach“, wird Sportdirektor Max Eberl im Fachmagazin zitiert.
Borussia Mönchengladbach hatte 2018 immerhin 4,5 Millionen Euro in den Poulsen-Transfer investiert. Der dänische Junioren-Nationalspieler kam bisher allerdings nur zu einem Profi-Einsatz und ist meist für die Regionalliga-Mannschaft aufgelaufen. Spekuliert wurde unlängst außerdem über eine innerdeutsche Ausleihe, der Karlsruher SC soll an einer Zusammenarbeit interessiert sein.
Bensebaini und Wendt die Stammbesetzung
Stand jetzt soll Poulsen also erst mal in der Reha an seiner Platz-Rückkehr arbeiten. Bis zum Winter wird er wohl kaum für das Team von Marco Rose spielen, dem auf der Position des linken Verteidigers mit Ramy Bensebaini und dem erfahrenen Oscar Wendt zwei hervorragende Optionen zur Verfügung stehen.
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