Neu-Nationalspieler Florian Neuhaus trägt bei Borussia Mönchengladbach mittlerweile deutlich mehr Verantwortung. Seine positive Entwicklung führt der Mittelfeldspieler vor allem auf Trainer Marco Rose zurück. Jetzt will er sich auch im DFB-Team behaupten und steht den neuen Aufgaben mit der „Fohlenelf“ motiviert gegenüber.
Im Interview mit „ran“ zeigte sich Neuhaus gegenüber Coach Marco Rose sehr dankbar. „Ich habe ja schon vor seinem Amtsantritt hier in Mönchengladbach gesagt, dass Marco Rose mich als Trainer zu einem kompletteren Spieler machen kann. Und genau das ist passiert“, so der 23-Jährige. Auch erkennt Neuhaus die Handschrift von Rose in der gesamten Mannschaft: „Rose hat richtig frischen Wind hier reingebracht und wir haben als Team jetzt eine gute Mischung aus Ballbesitz-Fußball, wofür Gladbach ja auch schon stand, aggressivem Pressing und schnellem Umschalten gefunden.“
Weiter präsentierte sich Neuhaus selbstbewusst vor der neuen Saison. „Ich bin jetzt die zentrale Anspielstation im Mittelfeld, trage deutlich mehr Verantwortung in unserem Spiel und so verändert sich dann natürlich auch automatisch die Körpersprache“, stellte der Rechtsfuß klar.
Zuletzt stand Neuhaus zum ersten Mal im Kader der A-Nationalmannschaft, blieb jedoch ohne Einsatz. Für ihn persönlich sei klar, dass es sich dabei nur um den ersten Schritt handle. „Denn wenn man einmal in diesem erlesenen Kreis dabei war, möchte man das auch regelmäßig sein und so schnell wie möglich sein erstes Spiel für Deutschland machen. Das ist jetzt mein großes Ziel“, fasste der ehemalige U21-Nationalspieler seine erste Nominierung zusammen.
In Gladbach stellt Neuhaus besonders die gute Atmosphäre beim Bundesligisten hervor: „Es macht mir wirklich jeden Tag Spaß, hier zum Borussia-Park zu fahren und den Rasen zu betreten.” Das Umfeld beschreibt er als „ganz besonders angenehm und familiär“.
Vor der neuen Dreifachbelastung hat der Mittelfeldspieler keine Angst. „Wir haben einen großen Kader mit sehr viel Qualität. Dennoch müssen wir schauen, dass möglichst alle gesund bleiben und wir unsere kurzen Regenerationszeiten optimal nutzen. Denn der Rahmenterminkalender ist generell unglaublich eng und da müssen wir körperlich optimal drauf vorbereitet sein“, erklärte Neuhaus.
Persönlich will Neuhaus, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft, seine „Fähigkeiten als Scorer“ weiter verbessern. „Ich möchte bei Borussia gerne den nächsten Schritt machen und auf dem Rasen möglichst noch mehr Einfluss auf unser Spiel nehmen.“ Zunächst gehe es aber erst einmal darum, „dass wir mit der Borussia eine erfolgreiche Saison spielen und sowohl in der Champions League als auch im DFB-Pokal weit kommen“, so Neuhaus.
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