Borussia Mönchengladbach

Gladbach: Kramer fordert mutigen Auftritt gegen Bayern München

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Am Samstag trifft Borussia Mönchengladbach im Bundesliga-Topspiel auf Bayern München. Mit Blick auf die jüngsten Auftritte des Rekordmeisters darf sich die Elf von Dieter Hecking berechtigte Chancen auf einen Erfolg ausrechnen. Im Interview auf der vereinseigenen Website sprach Christoph Kramer jetzt über die Aufgabe am Samstag sowie den überaus gelungenen Start in die noch junge Bundesliga-Spielzeit.

Kramer schwärmt von Neuzugängen

„Wir können sowohl mit der Punktausbeute als auch mit der Art, wie wir bislang aufgetreten sind, zufrieden sein“, findet Kramer. Dabei hebt der 27-Jährige insbesondere die Neuzugänge hervor. „Die Neuen haben sich super integriert, Florian Neuhaus und Alassane Plea haben schon gezeigt, wie wichtig sie für uns sind und sicher auch noch sein werden“, sagt der Mittelfeldspieler. Neuhaus, der im Sommer von seiner Leihe zu Fortuna Düsseldorf zu den Fohlen zurückgekehrt ist, steuerte bereits vier Vorlagen zum Erfolg der Borussia bei.

Plea, im Sommer für eine Ablösesumme in Höhe von 23 Millionen Euro aus Nizza gekommen, erzielte für Gladbach in der Bundesliga sogar schon vier Tore und letzte zudem einen Treffer auf. Michael Lang gab nach überstandener Verletzung erst am Samstag gegen den VfL Wolfsburg sein Debüt für seinen neuen Klub. Alle machen ihre Sache bislang wirklich hervorragend. „Er wird unserem Spiel mit seiner Erfahrung gut tun“, ist sich Kramer aber sicher. „Alle machen ihre Sache bislang wirklich hervorragend“, schwärmt Kramer.

Mit viel Mut und Ballbesitz zum Erfolg

Was die Aufgabe am Samstag gegen Bayern München betrifft, gibt sich Kramer optimistisch. Dem erfahrenen Bundesliga-Spieler ist klar, wie man gegen das Team von Niko Kovac auftreten muss. „Es wird darauf ankommen, mutig zu spielen und auch relativ viel Ballbesitz zu erlangen. Das ist uns beim letzten Auswärtsspiel leider nur eine halbe Stunde lang gelungen. Diesmal wollen wir es über die gesamte Spielzeit schaffen“, fordert Kramer, warnt aber auch: „Man darf auf keinen Fall in den Teufelskreis kommen, eine Angriffswelle nach der anderen abfangen zu müssen und nur lange Bälle herauszuschlagen. Das geht auf Dauer nicht gut.“

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