Gladbach-Reservist Lang vor Rückkehr in die Schweiz
Auf gerade einmal 96 Spielminuten kommt Michael Lang für Borussia Mönchengladbach in dieser Saison. Davon spielte er keine einzige Sekunde in der Liga. Dass der 30-Jährige wohl keine Zukunft im Dress der Fohlen hat, ist ziemlich wahrscheinlich. Aufgrund seines Vertrages bis 2022 kann Gladbach in diesem Sommer noch auf eine Ablösesumme für den Rechtsverteidiger hoffen. Derzeit deutet alles auf eine Rückkehr in die Schweiz hin.
Drei Super League-Vereine buhlen um Lang
Die „Luzerner Zeitung“ berichtet vom Interesse des FC Luzern an Lang. Beim Schweizer Erstligisten kam zuletzt auch Numa Lavanchy für diese Position als mögliche Neuverpflichtung in Frage. Während Lang in dieser Saison nahezu keine Spielpraxis sammeln konnte, ist Lavanchy beim FC Lugano unbestrittener Stammspieler.
Neben Luzern sind jedoch weitere Ligakonkurrenten am ehemaligen Schweizer Nationalspieler interessiert. Bereits in der Winterpause kamen Gerüchte über eine mögliche Rückkehr nach St. Gallen auf. Lang begann dort seine Profikarriere, eher er 2011 zu den Grasshopper Zürich wechselte.
Rückkehr zum FC Basel?
Als dritter Mitstreiter gilt auch der FC Basel. Von dort wechselte Lang im Sommer 2019 an den Niederrhein. Nach acht Meisterschaften in Serie steht der Schweizer Erstligist schon seit 2016 ohne den Meistertitel da. Relativ enttäuschend liegt der Klub in der laufenden Spielzeit weiter hinter dem Spitzenreiter Young Boys Bern.
Zuletzt schaffte es Lang teilweise gar nicht mehr in den Kader der Borussia. An Dauerbrenner Stefan Lainer war für ihn kaum ein Vorbeikommen. Auch wenn im Sommer mit Adi Hütter ein neuer Trainer nach Gladbach kommt, wird dies den Abgang des Außenverteidigers kaum verhindern. Der Marktwert des Defensivakteurs wird auf knapp 800.000 Euro geschätzt.
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