In der Talentschmiede von Borussia Mönchengladbach sind derzeit alle Augen auf Kaan Kurt gerichtet. Nach der Unterzeichnung seines ersten Profivertrags im Dezember letzten Jahres zählt der 18-Jährige zu den absoluten Top-Talenten der Fohlen. Gegen Union Berlin und den VfL Wolfsburg stand Kurt zuletzt auch im Bundesligakader und trainiert fleißig mit den Profis. Mit „fohlen-hautnah.de“ sprach der Youngster unter anderem über Borussia Mönchengladbach, Transfergerüchte und seine Pläne und Ziele für die Zukunft.
Im Sommer 2014 schloss sich Kaan Kurt der U14 in Mönchengladbach an. Zuvor spielte der Verteidiger bei Schalke 04 und dem MSV Duisburg. Bei den Fohlen fühlt sich der 18-Jährige sehr wohl und schätzt das Vertrauen des Vereins: „Ich bin bei Borussia sehr zufrieden, ich habe mich über die vergangenen Jahre sehr gut entwickelt. Der Verein ist mit mir im ständigen Austausch und gibt mir regelmäßig ein Feedback zu meinen Leistungen. Die Kadernominierungen gegen Union Berlin und Wolfsburg sehe ich als Anerkennung meiner Leistungen.“
Der Youngster verrät im Interview auch, welchen Profifußballer er bewundert: „Joshua Kimmich ist mein Vorbild. Er spielt auch im Zentrum und auf der Position des Außenverteidigers. Bis vor eineinhalb Jahren habe ich auch als ‚Achter‘ gespielt. Seitdem spiele ich als Außenverteidiger, mal links und mal rechts.“
Bis zum Saisonende der Bundesliga sind es noch nur zwei Spiele. Bisher war die mögliche Einwechslung Kurts noch kein konkretes Thema, doch der 18-Jährige bleibt optimistisch: „(…) Natürlich spielt auch der Spielstand bei einer eventuellen Einwechslung eine Rolle. Marco Rose hat aber schon oft im Interview betont, dass er keine Bedenken hätte, uns junge Spieler auch mal reinzuwerfen, wenn er uns braucht. Ich arbeite weiter hart und warte auf meine Chance. Und wenn der Trainer mich reinwirft, werde ich voll da sein.“
Auch in Bezug auf einen langfristigen Sprung in die Bundesliga zeigt sich der Youngster motiviert. „Ich setze mich da nicht unter Druck“, sagt der Verteidiger. „Ich weiß, dass ich im Training und den bisherigen Spielen in der U19, U23 und den Profi-Testspielen gute Leistungen gezeigt habe. Der Trainer hat zu mir gesagt, dass ich geduldig bleiben soll. Das werde ich sein. Ich gebe einfach weiter Gas und warte auf meine Chance. Wenn ich sie bekomme, will und werde ich sie nutzen.“
Wie Fussballeck Ende Mai berichtete, scheinen auch andere europäische Vereine schon auf den U19-Nationalspieler aufmerksam geworden zu sein. Darunter sowohl Chelsea und Arsenal aus der Premier League, als auch der türkische Erfolgsklub Fenerbahce Istanbul.
Im Interview bezieht Kurt klar Stellung zu den Gerüchten und betont, dass er seine Zukunft zunächst Borussia Mönchengladbach widmet: „Ich habe das über die Medien mitbekommen und bin auch darauf angesprochen worden. Mein Vater hält mich aber von diesen Themen fern, so dass ich mich voll auf den Fußball konzentrieren kann. Mein Vater hat meinem Berater klar gesagt, dass man mich nicht mit anderen Vereinen konfrontieren soll. Ich lege den Fokus nur auf mich und meine Leistung, alles andere regelt mein Vater. (…) Ich habe nicht umsonst meinen Vertrag bei Borussia bis 2022 verlängert. Mein Fokus liegt auf Borussia.“
Für seine sportliche Zukunft hat Kaan Kurt konkrete Ziele: „Ich möchte auf jeden Fall irgendwann einmal in der Champions League spielen, aber das ist noch weit weg. Der Fokus liegt erstmal auf den nächsten Jahren bei Borussia, da möchte ich mich weiterhin gut entwickeln und Gas geben. Ich vertraue dem Verein und der Verein vertraut mir. Die Stimmung ist sehr gut. All das möchte ich mit viel Arbeit und guten Leistungen zurückgeben, um dann mal im Borussia-Park auflaufen zu können.“
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