Gladbach: Transfer von Posens Gumny vorerst geplatzt
Max Eberl hätte am letzten Transfertag noch einmal richtig zugeschlagen können. Gladbachs Sportdirektor wollte sich die Dienste von Robert Gumny von Lech Posen sicher. Doch während des Medizinchecks kamen laut „Rheinische Post“ Zweifel am Gesundheitszustand des jungen Außenverteidigers auf.
Probleme am Knie des 19-Jährigen entdeckt
Eigentlich ist die rechte Abwehrseite von Borussia Mönchengladbach mit Nico Elvedi, Tony Jantschke und den beiden Talenten Mandela Egbo und Justin Hoffmanns ausreichend besetzt. Doch wollten die Fohlen mit dem 19-jährigen Robert Gumny einen weiteren Außenverteidiger kaufen. Doch eigentlich ist die linke Abwehrseite der Schwachpunkt der Fohlenelf. Nach dem Weggang von Nico Schulz ist die Position des linken Verteidigers mit Oscar Wendt mehr als spärlich besetzt. Da kommt die Verletzung des Schweden im Spiel gegen Eintracht Frankfurt nicht gerade passend.
Da Robert Gumny aber nicht nur auf der rechten, sondern auch auf der linken Abwehrseite zum Einsatz kommt, hätte er im bevorstehenden Spiel gegen RB Leipzig bereits in der Startelf stehen können. Gumny absolvierte heute den Medzincheck bei den Gladbachern, doch während der Untersuchungen kamen bei den Verantwortlichen Zweifel am Gesundheitszustand des Polens auf. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, sind Probleme am Knie des 19-Jährigen entdeckt worden.
Gumny Wechsel im Sommer nicht ausgeschlossen
Wie bereits Robert Lewandowski im Jahr 2010 wäre mit Robert Gumny ein weiterer Pole von Lech Posen zu einer Borussia in die Bundesliga gewechselt. Doch anders als den Stürmer zur Dortmunder Borussia zieht es den Außenverteidiger an den Niederrhein. In der Ekstraklasa wird der polnische U21-Nationalspieler bereits mit Dortmunds Lukasz Piszczek verglichen. Trotz der Probleme am Knie von Gumny ist ein Transfer im Sommer in Richtung Borussia Mönchengladbach Gerüchten zufolge nicht ausgeschlossen.
Für die Dienste des Defensivtalents wären 6,5 Millionen Euro plus Bonuszahlungen fällig geworden.