Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images
Bundesligist Borussia Mönchengladbach performt derzeit in der Bundesliga extrem gut. Als überraschender Tabellenführer nach sieben Spieltagen, hat Trainer Marco Rose vieles richtig gemacht. Sein Schützling Florian Neuhaus hat im Interview mit „transfermarkt“ über den Top-Start, die Spielweise und seine persönlichen Ziele gesprochen.
Bei Borussia Mönchengladbach ist Florian Neuhaus gesetzt. Aus dem Spielsystem der „Fohlen“ ist der 22-Jährige derzeit nicht wegzudenken. In den sechs Liga-Einsätzen dieser Spielzeit konnte der Deutsche auch einen Treffer erzielen. So hatte er sich auch als Kandidaten für eine eventuelle Nachberufung des Bundestrainers gesehen, nachdem die DFB-Elf von Absagen geplagt war: „Man hofft natürlich immer ein Stück weit, aber das ist für mich aktuell kein großes Thema“.
So konnte er aber nun die Spielpause vielleicht etwas genießen. Denn am kommenden Wochenende wartet ein Kracher auf die Borussia: Die andere Borussia. Die Gladbacher fahren zum Spitzenspiel im Signal-Iduna-Park nach Dortmund. „Wir fahren nach Dortmund, um zu punkten“, verteilt Neuhaus eine erste Kampfansage an den Konkurrenten.
Den derzeitigen Platz an der Sonne genießen die Gladbacher. Es sei ein „gutes Gefühl“ erfolgreich zu sein und dabei noch „schönen Fußball spielen zu lassen“. Wie lange sich die Überraschungsmannschaft halten kann, ist fraglich. Als Ziel bleibt auch für Neuhaus die Qualifikation für das internationale Geschäft vorrangig.
Dieses Ziel verfolgt auch der international Erfahrene Marco Rose. Seinen Fußball erklärt Neuhaus als „Umschalten, um viele Aktionen zu kreieren“. An dieser Spielidee muss der 22-Jährige noch reifen, wie er selbst sagt. Der Mittelfeldspieler sieht sich nämlich selber als spielstarken Akteur. Daher liegen ihm natürlich die Ballbesitz-Phasen umso mehr. Kaum ein Wunder, dass er den Nationalspieler Toni Kroos zum Vorbild hat. Ob er auch mal für Real Madrid spielen möchte, lässt er aber offen: „Ich habe jetzt auch nicht, wie es bei Spielern gerne ist, den einen Traumverein. Ich gucke einfach, was die Zukunft für mich bereithält.“
Vor seinem Durchbruch bei der Borussia ging Neuhaus den Umweg über die Leih-Station Fortuna Düsseldorf. Rückblickend eine unheimlich wichtige Erfahrung für ihn. „Ich konnte mich in einem relativ ruhigen Umfeld sehr gut entwickeln“, gibt der ehemalige U21-Nationalspieler zu Protokoll.
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