Liverpool nimmt Gladbach-Duo ins Visier – Mehr als 100 Millionen Euro Ablöse?
Borussia Mönchengladbach war in der Hinrunde und vielleicht sogar bis zur aktuellen Zwangspause das wohl größte Überraschungsteam der Bundesliga. Die Fohlen fanden sich unter dem neuen Trainer Marco Rose schnell und hervorragend zurecht und stehen nach 25 Spieltagen auf einem starken vierten Tabellenplatz. Besonders hervorgestochen haben bis dato der wiedererstarkte Denis Zakaria und Neuzugang Marcus Thuram. Das ist auch dem FC Liverpool nicht entgangen.
Trotz Krise: Taktgeber Zakaria und Topscorer Thuram werden nicht verschenkt
Nach einer wackeligen Spielzeit 18/19 hat sich Borussia Mönchengladbach unter Marco Rose in der derzeit laufenden Saison gefangen. Die Fohlen spielen fast immer attraktiven und vor allem erfolgreichen Fußball. Mit einer Ausbeute von 49 Punkten nach 25 Spieltagen können die Verantwortlichen definitiv zufrieden sein. Im Vorjahr standen nach 34 Spielen gerade einmal 55 Punkte zu Buche. Maßgeblichen Anteil an der starken Spielzeit der Gladbacher haben Denis Zakaria, der im Zentrum fast nicht zu ersetzen ist, und Marcus Thuram, der noch vor Rekordeinkauf Alassane Plea die Scorerliste der Fohlen anführt.
Die beiden Akteure empfehlen sich mit ihren Leistungen regelmäßig für höhere Aufgaben. Vom Interesse etlicher englischer Vereine wie dem FC Liverpool an Zakaria war in den vergangenen Monaten schon regelmäßig zu lesen, doch nun ist den Premier League-Klubs auch Thuram aufgefallen. Wie der „Express“ erfahren hat, ist der Klub von Jürgen Klopp nun auch auf Marcus Thuram aufmerksam geworden. Demnach haben die Reds den Angreifer für die kommende Sommertransferperiode im Visier. Der Franzose und der Schweizer sollen dabei helfen die derzeitige Dominanz des Traditionsklubs weiter auszubauen.
Mit 19 Scorerpunkten aus 33 Pflichtspielen ist der 22-Jährige Thuram jedoch inzwischen bereits Dreh- und Angelpunkt des Gladbacher Offensivspiels und wäre ein herber Verlust. Deswegen soll er, genauso wie Zakaria, ein hohes Preisschild auferlegt bekommen haben. Der „Express“ vermutet, dass die Leistungsträger nur gegen jeweils mindestens 50 Millionen Euro Ablöse gehen dürften. Insgesamt würden die beiden also mindestens 100 Millionen Euro, wenn nicht sogar noch mehr, einbringen. Das wäre ein satter Gewinn für die Fohlen, die insgesamt nur rund 21 Millionen Euro für die Leistungsträger zahlten. In der aktuell wirtschaftlich unsicheren Situation wäre ein solcher Geldregen sicherlich herzlich willkommen.