Foto: INA FASSBENDER/AFP/Getty Images
Nico Elvedi ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. Im Interview mit der „Rheinischen Post“ äußerte sich der Innenverteidiger über den Fußball, den Gladbach in der neuen Saison spielen möchte, die verpflichteten Neuzugänge, seine persönlichen Ziele und über die eigene Zukunft.
Über den Unterschied zum Spielsystem von Marco Rose im Vergleich zu anderen Trainern von Borussia Mönchengladbach sagt Elvedi folgendes: „Die größte Neuerung ist sicherlich das Gegenpressing, das der Trainer sehen will. Wir wollen den Gegner so früh wie möglich unter Druck setzen.“ Auch für den Schweizer gehen damit Änderungen einher. „Das ist auch für mich etwas Neues. Als Innenverteidiger muss man schon einiges mehr an Laufarbeit machen.“ Er rechnet zudem mit mehr Arbeit. Insgesamt ist der Innenverteidiger dennoch damit zufrieden: „Mir gefällt der Ansatz.“
Auch über die Neuzugänge äußerte Elvedi sich. „Breel Embolo wird uns mit seiner Wucht und Dynamik im Sturm richtig gut tun. Er kann vorn gut die Bälle halten und ist auch torgefährlich“, so der Innenverteidiger über seinen Schweizer Kollegen. Kombiniert mit der Verpflichtung von Marcus Thuram sieht Elvedi in diesen Transfers auch ein Zeichen. „Ich denke schon, dass sich Gladbach einen guten Namen gemacht hat. Und jetzt spielen wir international, das macht den Klub für junge Spieler noch interessanter“, so der 22-Jährige.
Elvedi setzt sich für die kommende Saison selbst hohe Ziele. „Ich will mehr aus mir herauskommen und mehr Tore schießen“, so der Innenverteidiger. Des Weiteren ist der Schweizer „bereit, noch mehr als bisher Führungsspieler zu werden.“ In der vergangenen Saison erzielte er zwei Treffer und wurde nach und nach wichtiger. In der nächsten Spielzeit möchte er sich auf dieser Basis weiter verbessern.
Über ein angebliches Angebot von Manchester City hat Elvedi nichts gehört. „Was City angeht, ist nichts bei mir angekommen“, so der Innenverteidiger. Außerdem bestätigt er, dass es in seinem Vertrag eine Klausel gibt, die diesen automatisch um ein Jahr von 2021 bis 2022 verlängert. Allgemein ist er sehr zufrieden mit seiner Situation: „Ich bin hier in Gladbach und kann mir vorstellen, langfristig bei Borussia zu bleiben.“
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