Borussia Mönchengladbach

Rose als Hecking-Nachfolger? – Auch Gerardo Seoane ein Kandidat

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Dieter Hecking wird Borussia Mönchengladbach zum Saisonende verlassen. Das gab der aktuelle Tabellenfünfte am Dienstagnachmittag bekannt. Doch wer wird die Fohlen zur neuen Saison übernehmen? Heckings Nachfolger soll Medienberichten zufolge offenbar aus Österreich kommen.

Hat Gladbach bereits eine Einigung mit Rose erzielt?

Marco Rose, derzeit Trainer bei RB Salzburg, wird sich zur kommenden Spielzeit sehr wahrscheinlich weiterentwickeln wollen. Zuletzt wurde der 42-Jährige vor allem mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Beide Bundesliga-Klubs benötigen ab Sommer einen neuen Trainer. Auch bei der TSG 1899 Hoffenheim soll Rose vor der Bekanntgabe von Alfred Schreuder als Nachfolger von Julian Nagelsmann ein Kandidat gewesen sein.

Doch nun macht offenbar Gladbach das Rennen. Wie die „Rheinische Post“ vermeldet, hat sich Sportdirektor Max Eberl bereits mit dem ehemaligen Mainzer getroffen. Die „BILD“ geht sogar noch einen Schritt weiter und berichtet von einer grundsätzlichen Einigung mit dem Fußballlehrer. Da Rose in Salzburg noch einen Vertrag bis 2020 besitzt, müsste Gladbach die Ausstiegsklausel ziehen und rund eine Millionen Euro an die Österreicher überweisen.

Auf den Spuren von Adi Hütter

Doch gibt es laut der „Rheinischen Post“ mit Gerardo Seoane noch einen zweiten Kandidaten. Der 40-Jährige trainiert derzeit den Schweizer Superligisten Young Boys Bern und führt die Liga mit deutlichem Vorsprung an. Geht der Schweizer den gleichen Weg wie Adi Hütter, der über die Young Boys im Sommer bei Eintracht Frankfurt landete?

In Bern besitzt Seoane noch einen Vertrag bis 2021. Den Verantwortlichen ist das Interesse diverser europäischer Klubs an seinem Trainer bekannt. Daher dürfte er sicherlich teurer werden als Rose. Seoanes Vorteil ist jedoch, dass er neben Deutsch, Französisch und Englisch auch Italienisch, Spanisch und Portugiesisch spricht – und damit seinem Landsmann Lucien Favre ähnelt.

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