Foto: JEAN CHRISTOPHE MAGNENET/AFP/Getty Images
Eigentlich schienen die Kaderplanungen in Gladbach bereits abgeschlossen zu sein. Mit Stefan Lainer, Breel Embolo und Marcus Thuram hat Sportdirektor Max Eberl die eingenommenen Millionen aus dem Abgang von Thorgan Hazard bereits wieder reinvestiert. Trotzdem sollte mit Malang Sarr noch ein weiterer Verteidiger zur Borussia stoßen. Diesen Gedankenspielen erteilte Nizza-Trainer Patrick Vieira nun eine Absage.
Auf der Pressekonferenz vor dem Ligastart des Vereins von der Côte d’Azur beantwortete Vieira die Fragen zu seinem Linksverteidiger sehr deutlich. „Sie sind Spieler, die nicht gehen werden“, so der Franzose. Neben Sarr meinte er damit zusätzlich Youcef Atal, der auch immer wieder Gegenstand von Transfergerüchten in den letzten Wochen geworden war. Nachdem mit Allan Saint-Maximin bereits ein Leistungsträger Nizza verlassen hat, wollen die Verantwortlichen offenbar keinen weiteren wichtigen Spieler verlieren.
Nun müssen sich die Gladbacher wohl nach weiteren Alternativen für die Position des Linksverteidigers umsehen. Wochenlang hatten die Fohlen um den jungen Franzosen geworben. Dass der Transfer schwer realisierbar ist, war abzusehen. Alleine Sarrs Marktwert liegt bereits bei 18 Millionen Euro. Ein weiterer Linksverteidiger im Blickfeld der Gladbacher ist laut „Fussball Transfers“ Ramy Bensebaini. Auch er spielt in der französischen Ligue 1 und zwar bei Stade Rennes. Vielleicht intensiviert Eberl beim Algerier nun noch einmal die Bemühungen, nachdem der Transfer von Malang Sarr wohl geplatzt ist.
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