Starkes Interesse an Gladbachs Thorgan Hazard
Thorgan Hazard war einer der Spieler, die in der vergangenen Bundesliga-Saison im Trikot von Borussia Mönchengladbach besonders zu überzeugen wusste. Kein Wunder also, dass, bei 11 Treffern und neun Vorlagen in ingesamt 37 Einsätzen in der abgelaufenen Saison, mehrere Klubs am Belgier interessiert sind. Nachdem in der Vergangenheit vor allem die Premier League als mögliches Ziel galt, buhlt nun offenbar besonders ein spanischer Top-Klub um den Offensivspieler.
Starkes Interesse aus Sevilla
Wie der „Express“ berichtet, soll es nun vor allem der FC Sevilla sein, der über eine Verpflichtung von Thorgan Hazard nachdenkt. Der Bruder von Chelsea-Star Eden Hazard bereitet sich aktuell mit der Nationalmannschaft Belgiens auf die kommende Weltmeisterschaft in Russland vor. Angesprochen auf das Sevilla-Gerücht entgegnete der 25-Jährige gegenüber belgischen TV-Sender „RTBF“: „Ich will nicht über einen Transfer reden. Ich habe jetzt erst einmal noch Aufgaben zu erledigen.“
Sevilla? „Das ist ein großer Klub“
Weiter bedauert Hazard zwar, sich mit Borussia Mönchengladbach nicht für den internationalen Wettbewerb qualifiziert zu haben, betont aber: „Ich fühle mich im Klub, in dieser Mannschaft und der Bundesliga sehr wohl.“ Dennoch schmeichle ihn natürlich das Interesse der Andalusier. „Das ist ein großer Klub mit einem guten Team, das jährlich um die Spitzenplätze mitspielt. Aber Mönchengladbach – das ist auch ein großer Klub“, so der Linksaußen weiter.
Am Niederrhein besitzt Hazard noch einen gültigen Vertrag bis zum Jahr 2020. Bereits in der Vergangenheit war der Rechtsfuß mit einem Wechsel in Verbindung gebracht worden. Bewahrheitet hat sich dies bislang jedoch nicht. Sollte er wirklich mit Belgien zur Weltmeisterschaft fahren, könnte sich dies aber natürlich, abhängig von seinen dortigen Leistungen, ändern.
Max Eberl gilt aber bekanntlich als harter Verhandlungspartner. Zudem war Hazard in dieser Saison Top-Scorer der Borussen. Mit einem Blick auf seinen Marktwert in Höhe von 20 Millionen Euro ist also davon auszugehen, dass die Gladbacher bei einem Verkauf entsprechend entlohnt werden würden.