Borussia Mönchengladbach

Stindl trotzt Rose-Debatte: „Der Trainer ist ehrgeizig genug, um hier das Maximale erreichen zu wollen“

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So richtig beendet scheint die Debatte um den Wechsel von Gladbach-Trainer Marco Rose nach Dortmund noch nicht. Doch die Mannschaft der Borussia muss am Wochenende gegen den FSV Mainz 05 zurück in den Alltag finden. Lars Stindl sieht das Spiel am Samstag, sowie die weiteren Saisonziele dadurch nicht gefährdet.

Wie reagieren die Profis auf dem Platz?

Bereits kurz nach der Bekanntgabe des Wechsel-Vollzugs legten die Medienberichte nach. So kursierten Meldungen, dass mindestens ein  Spieler sehr unzufrieden mit dem Abschied von Rose aus Gladbach sei. Demnach hatte der Trainer etwaigen Spielern garantiert in Gladbach etwas aufbauen zu wollen und daher auch langfristig zu bleiben. Der Abgang im kommenden Sommer wirke daher wie ein Schlag ins Gesicht.

Auch Lars Stindl zeigt sich überrascht von Roses Entscheidung. Allerdings will der mehrfache Nationalspieler den Fokus schnellstmöglich wieder auf das Sportliche richten, wie er im Interview auf der Fohlen-Homepage erklärt: „Die Mannschaft war natürlich ein Stück weit enttäuscht, hat die Entscheidung aber sehr professionell aufgenommen. Es war ein sehr vernünftiger Austausch mit Max Eberl und Marco Rose. Der Trainer hat den Prozess seiner Entscheidungsfindung dargelegt und die Gründe dafür erläutert, danach den Blick aber sofort wieder auf das Wesentliche und die Dinge, die noch anstehen, gerichtet.“

Stindl will Ziele und Aufgaben in den Fokus rücken

Die Option, dass Rose schon mit dem Kopf im Ruhrgebiet ist, erwartet Stindl keinesfalls. Dafür sei der Deutsche der falsche Typ: „Ich bin fest davon überzeugt, dass sich daran in den kommenden Wochen und Monaten auch nichts ändern wird. Der Trainer ist ehrgeizig genug, um hier das Maximale erreichen zu wollen. Unabhängig von ihm sind wir Spieler ebenso ehrgeizig. Wir sehen, was für Möglichkeiten wir in dieser Saison noch haben. Allein deswegen gilt es, alles dem Erfolg unterzuordnen und danach zu streben, den maximalen Erfolg zu haben.“

Neben dem ausbaufähigen Bundesliga-Ergebnis aktuell will die Borussia auch noch einmal in der UEFA Champions League überraschen. Trotz klarer Außenseiter-Rolle gegen den Top-Klub Manchester City: „Wir beschäftigen uns aktuell ausschließlich mit Mainz, aber der Blick auf das Duell mit Manchester verbietet sich trotzdem nicht, denn das ist ein Highlight, das wir uns in der Vorsaison beziehungsweise in der Hinrunde erarbeitet haben. Darauf freuen wir uns, auch wenn es bedeutet, dass wir gegen die momentan wahrscheinlich beste Mannschaft der Welt antreten müssen. Aber dass es in diesem Wettbewerb nicht leicht wird, war uns vorher bewusst. Wir haben in der Gruppenphase gezeigt, dass wir mit den Großen mithalten können und werden auch gegen City unsere Chance suchen.“

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