Borussia Mönchengladbach kassiert zuletzt zwei bittere Niederlagen. Erst der Rückschlag in der Liga, ein 1:3 in Freiburg, nun die herbe 0:5-Klatsche im DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen. Doch das sind nicht die einzigen Sorgen von den Verantwortlichen bei BMG. Von vier Akteuren, die teilweise als Schlüsselspieler des Teams gelten, laufen die Verträge aus. Wer bleibt den Gladbachern erhalten? Der Check.
Oscar Wendt ist kam 2012 ablösefrei zu Borussia Mönchengladbach und konnte ziemlich bald den zuvor etablierten Linksverteidiger Filip Daems ersetzen. Mittlerweile ist er seit Jahren eine Konstante auf der Linksverteidigerposition bei Borussia Mönchengladbach. Allerdings wird er auch nicht jünger. Er ist mittlerweile 33 Jahre alt. Aus diesem Grund hat Sportdirektor Max Eberl auf dieser Position auch bereits einen Mann für die Zukunft verpflichtet. Der 19-jährige Andreas Poulsen wechselte für vier Millionen Euro vom FC Midtjylland zu Borussia Mönchengladbach. Das heißt aber nicht, dass Oscar Wendt dem Verein nicht noch mindestens bis 2020 erhalten bleibt. Max Eberl sagt dazu gegenüber dem „kicker“: „Der Vertrag von Oscar Wendt läuft nicht automatisch aus“. Er hat also wohl eine Klausel im Vertrag, durch die sich bei einer gewissen Anzahl von Einsätzen sein Kontrakt um ein Jahr verlängert.
Vor der Saison stand Patrick Herrmann auf der Abschussliste bei BMG. Er hätte den Verein verlassen dürfen, wollte sich aber durchkämpfen. Dies hat er geschafft. Er absolvierte bereits neun Pflichtspiele in dieser Saison, erzielte dabei zwei Treffer und bereitete drei weitere Tore vor. Dementsprechend ist bei ihm wohl alles offen. Verein und Spieler werden sich wohl im Winter zusammensetzen, um die Zukunft zu besprechen. Ob er bleibt, oder am Ende seines Vertrags doch wechselt, bleibt derzeit noch unklar.
Raffael hatte in den letzten Spielzeiten des Öfteren mit Verletzungen, hauptsächlich mit muskulären Problemen, zu kämpfen. Dennoch ist er für die Mannschaft von BMG in Topform eine absolute Bereicherung. Privat und sportlich fühlt sich der Brasilianer in Mönchengladbach äußerst wohl. Ein erneuter Ein-Jahres-Vertrag könnte für beide Seiten Sinn ergeben. Vorausgesetzt, dass Raffael nicht doch den Verlockungen des fernen Auslandes, welches mit hohen Gehältern locken, verfällt.
Josip Drmic kam einst mit großen Hoffnungen zu BMG. Die Erwartungen, die er mit seinen 16 Toren für den 1. FC Nürnberg innerhalb von einer Saison geschürt hatte, konnte er allerdings nie erfüllen. Immer wieder hatte der Schweizer mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, zudem passte er nicht wirklich in das System von Borussia Mönchengladbach. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte er un 13 Partien zwar immerhin vier Tore und traf zudem auch bei der WM 2018, dennoch besitzt er wohl keine Zukunft mehr bei den „Fohlen“. In dieser Saison ist er noch komplett ohne Einsatz. Er dürfte den Verein wohl bereits im Winter verlassen, eine Vertragsverlängerung erscheint derzeit als sehr unwahrscheinlich.
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