Foto: Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images
Matthias Ginter zeigte sich nach seiner Verletzung energisch und plante bereits sein Comeback in der Europa League gegen den AS Rom. Daraus wird nun nichts mehr, denn Marco Rose, Trainer von Borussia Mönchengladbach, möchte kein unnötiges Risiko eingehen.
Am Donnerstag geht es für Borussia Mönchengladbach gegen den AS Rom. Nach der blamablen 0:4-Niederlage im Auftaktspiel gegen den Wolfsberger AC folgte ein glückliches 1:1-Remis beim türkischen Vizemeister Medipol Basaksehir. Umso wichtiger ist ein Sieg, um weiterhin eine realistische Chance auf das Weiterkommen zu haben. Verzichten müssen die „Fohlen“ dabei auf Alassane Plea, Raffael und auch Matthias Ginter.
Insbesondere bei Ginter spekulierte man bis zuletzt auf ein Blitz-Comeback. Beim 5:1-Sieg gegen den FC Augsburg verletzte sich der Innenverteidiger, musste nach 81 Minuten kurz vor Schluss ausgewechselt werden. Die Diagnose: ausgekugelte Schulter, Kapselriss und Bänderdehnung. Doch Ginter nutzte die Länderspiepause effektiv, um schnell wieder fit zu werden. Mit Erfolg: Der 25-Jährige trainiert bereits wieder mit dem Team.
Marco Rose möchte bei Ginter jedoch nichts riskieren und begründete seine Entscheidung gegenüber der „BILD“: „Bei Matze ist es ein bisschen schwierig. Es ist wichtig, dass ich da jetzt auch klare Kante bekenne. Wir haben uns da alle weit aus dem Fenster gelehnt. Weil der Junge will, der Trainer will, die medizinische Abteilung will. Deswegen waren wir so mutig – aber wir müssen jetzt die Bremse reinhauen.”
Insbesondere bei härteren Zweikämpfen sei eine Verschlimmerung der Verletzung möglich. Um diesem vorzubeugen, wird Ginter also nicht mit nach Italien reisen. Zumindest im nächsten Spiel am Sonntag in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt könnte der geborene Freiburger dann jedoch sein Comeback feiern.
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