Wegen Pyro: Borussia Mönchengladbach muss Strafe zahlen
Nach dem Urteil des DFB-Sportgerichts muss Borussia Mönchengladbach nun in die Tasche greifen. Es geht um das Auswärtsspiel bei Greuther Fürth. So sollen Fans der Fohlen laut Anklage zu Beginn der zweiten Halbzeit Pyrotechnik gezündet haben.
Gladbach zu Geldstrafe von 17.000 Euro verurteilt
Wie der DFB am Montag bekannt gab, müsse der Traditionsverein bis zu 17.000 Euro an Geldstrafe zahlen. „In der 46. Spielminute des Bundesligaspiels bei der SpVgg Greuther Fürth am 9. April 2022 brannten Zuschauer von Borussia Mönchengladbach mindestens 15 pyrotechnische Gegenstände ab“, so die genaue Begründung des Verbandes.
Des Weiteren hätten auch einige Anhänger ab der 50. Minute Profis des Heimteams beim Aufwärmen mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen. Dabei ist der Vorfall in Franken nicht der einzige juristische Streit, in den der Klub momentan verwickelt ist.
Im Fall der prügelnden Ordner beim Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart müssen die Schwaben eine Strafe von 30.000 Euro zahlen. Zur Erinnerung: Nach dem Ende des Spiels drangen die Sicherheitskräfte in den Block der Gästefans ein und schlugen wahllos auf die Menschen ein. Bereits Mitte März waren die Beschuldigten zu einem Deeskalationstraining verurteilt worden.
Borussia stimmt dem Urteilspruch zu
Zu den Vorfällen in Fürth teilten die Gladbacher inzwischen mit: „Das Zünden von Pyrotechnik in Stadien gilt unverändert als Straftat, daher müssen die Fans damit rechnen, dass durch das Fehlverhalten einer kleinen Gruppe alle Anhänger von zusätzlichen Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen sowie Verboten betroffen werden.“
Außerdem weist die Borussia vom Niederrhein in ihrer Stellungnahme auf der eigenen Webseite darauf hin, dass man durch die Aktion einen Imageschaden erlitten habe. Durch das Einverständnis wird der Schuldspruch automatisch rechtskräftig.
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