Bundesliga

Bundesliga: Die besten Sprüche zum 31. Spieltag

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Gemeinsam mit der Deutschen Presse-Agentur hat Fussballdaten aussagekräftige Sprüche zum 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt. Union Berlin feiert nach dem Sieg über Werder Bremen die „eigene Meisterschaft“. Eintracht-Präsident Peter Fischer hingegen kann sich nur noch geringfügig an den letzten Sieg der Adler in Leverkusen erinnern.

Mainz triumphiert gegen langsame Münchener

«Unsere An- und Mitnahmen des Balls waren immer eine halbe Sekunde langsamer als sonst.» (Bayern-Offensivspieler Thomas Müller zu den Gründen der 1:2-Niederlage beim FSV Mainz 05)

«Siege gegen Bayern sind nie erwartbar, daher sind sie schon mit am schönsten.» (Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt nach dem 2:1-Sieg gegen Bayern München)

Union feiert „unsere Meisterschaft“

«Ich kann für mich ausschließen, dass ich weglaufe.» (Werder-Trainer Florian Kohfeldt zu seiner Situation nach der siebten Niederlage in Serie)

«40 Punkte sind eigentlich unsere Meisterschaft.» (Union-Torwart Andreas Luthe zu den Europapokal-Ambitionen des Überraschungsteams aus Berlin.)

«Lieber Señor Pérez, haben Sie keine Angst: Die hochgezüchteten Fußballmonster, die nur mit 3,5 Milliarden Euro aus einer Super League zu retten sind, müssen sterben, bevor sie den schönsten Sport der Welt vollends verschlingen.» (Union-Präsident Dirk Zingler im Programmheft der Berliner zum Initiator der Super-League-Pläne von Real Madrid)

«Im Schatten der Vermeidung eines großen Übels fiel die Durchsetzung des kleineren nicht mehr so auf, aber: „Das kleinere Übel bleibt ein Übel!“» (Überschrift auf der Titelseite des Programmhefts von Union Berlin für einen Beitrag von Präsident Dirk Zingler zur Champions-League-Reform)

Reus und Terzic schwärmen von Knipser Haaland

«Ich habe versucht, hinterherzusprinten, aber da hat man keine Chance.» (Kapitän Marco Reus von Borussia Dortmund über den langen Spurt von Erling Haaland vor dem Tor zum 2:0 beim VfL Wolfsburg)

«Vor ein paar Wochen wurde mir noch permanent die Frage gestellt: Was ist denn mit Erling los? Identifiziert er sich noch mit seiner Aufgabe? Hat ihn die Geschichte mit seinem Berater, der rund um die Welt fliegt, ein bisschen beeinflusst? Ist er mit dem Kopf woanders? Ich glaube, heute hat er die passende Antwort gegeben.» (BVB-Trainer Edin Terzic über seinen Stürmer Erling Haaland)

Selten in der Bundesliga: Beide Trainer sind zufrieden

«Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis, aber sehr zufrieden mit der Leistung.» (Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß)

«Ich freue mich total. Das hat er sich verdient.» (Freiburg-Trainer Christian Streich über Vincenzo Grifo, der bei seinem ersten Einsatz nach seiner Corona-Infektion das 1:1 erzielte)

Technikprobleme beim Ton und der Eintracht

«Kein Problem. Wir haben heute auch ein bisschen Probleme mit der Technik gehabt.» (Frankfurts Trainer Adi Hütter, als auf der Pressekonferenz eine Frage nicht zu verstehen war)

«Spannend, oder? Das ist doch was für euch! Zuschauergerecht, fangerecht, fürs Fernsehen perfekt.» (Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic nach dem 1:3 in Leverkusen über den Kampf um die Champions-League-Qualifikation)

«Wer da über einen Torwart-Fehler reden will, kann es machen. Aber ich weiß schon selbst, was ich richtig und was falsch mache.» (Nationaltorhüter Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt über das 0:1 in Leverkusen)

«Ich habe zu Rudi Völler gesagt: Das letzte Mal, als wir bei euch gewonnen haben, bin ich aus dem Kindergarten gekommen.» 
(Präsident Peter Fischer von Eintracht Frankfurt im «Aktuellen Sportstudio» des ZDF)

«Hätte ich vor der Saison gesagt, dass wir nach dem 31. Spieltag Vierter sind, hätte man mir den berühmtem Pullover gekauft, mir die Arme auf dem Rücken zusammengebunden und mich in die Anstalt eingewiesen.» (Frankfurts Präsident Fischer)

«Man kann auch ein Tor machen und eine Vorlage geben und trotzdem nicht so gut spielen. Aber das war bei ihm überhaupt nicht der Fall. Er war auch dann gut, wenn man nicht nur die zwei Minuten Highlights schaut, sondern die ganzen 90 Minuten.» (Leverkusens Trainer Hannes Wolf über Leon Bailey)

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