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Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 6. Spieltag

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Mit einer Sieglos-Serie von 20 Bundesliga-Spielen empfängt der FC Schalke als Vorletzter am Freitagabend den Tabellenfünften; den Aufsteiger aus Stuttgart. Wie die Schwaben haben auch Werder Bremen und Eintracht Frankfurt mit jeweils acht Zählern in der Bundesliga einen ordentlichen Start hingelegt. Samstagnachmittag kommt es zum direkten Duell beider Teams. Vor dem 6. Bundesliga-Spieltag noch punktlos ist Schlusslicht Mainz, das zeitgleich bei FC Augsburg gastiert. Die Bayern und der BVB haben mit Köln sowie Bielefeld vermeintlich leichte Aufgaben vor der Brust. Das Top-Spiel steigt ohnehin am Abend zwischen Bundesliga-Primus Leipzig und dem Sechsten aus Gladbach.

Die Fohlen haben unter der Woche in der Champions League nachgelegt und nach Inter auch Real Madrid ein Unentschieden abgetrotzt. Leipzig wiederum musste mit dem 0:5 bei Manchester United zuletzt die höchste Niederlage der bisherigen Vereinsgeschichte einstecken. Bruno Labbadia trifft mit der Hertha am Sonntag auf seinen Ex-Verein Wolfsburg. Abgeschlossen wird der 6. Bundesliga-Spieltag am Montagabend, wenn Hoffenheim den Vorjahresaufsteiger Union zum Tanz bittet – Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen am 6. Spieltag der 1. Bundesliga.

FC Schalke 04 – VfB Stuttgart (Freitag, 20:30 Uhr)

Schalke: Rönnow – Thiaw, Sané, Nastasic – Schöpf, Mascarell, Oczipka – Uth, Bozdogan – Paciencia, Matondo

Ein Einsatz von Mark Uth steht zwar auf der Kippe, Trainer Manuel Baum darf sich jedoch berechtigte Hoffnungen auf ein Comeback seiner Offensivkraft machen. Ozan Kabak ist noch gesperrt, Suat Serdar (Oberschenkelverletzung) und Ralf Fährmann (muskuläre Probleme) fehlen.

Stuttgart: Kobel – P. Stenzel, Karazor, Kempf – Gonzalez, W. Endo, Mangala, Coulibaly – Didavi, Castro – Kalajdzic

Pascal Stenzel ist nach einem Riss an der Ohrmuschelwieder fit, sein Abwehrkollege Waldemar Anton fällt mit einer Knöchelverletzung allerdings weiterhin aus. Nicolas González ist nach auskurierten Muskelbündelriss wieder einsatzbereit und könnte anstelle des angeschlagenen Silas Wamangituka beginnen.

Eintracht Frankfurt – Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr)

Bremen: Pavlenka – Veljkovic, Moisander, Friedl – Gebre Selassie, M. Eggestein, C. Groß, Mbom – Chong, Bittencourt – Sargent

Im Sturmzentrum fällt Niclas Füllkrug nach wie vor mit einer Wadenverletzung aus, Josh Sargent gilt als erste Alternative. Tahith Chong könnte in die Startformation rücken. Fraglich, ob Yuya Osako nach einer Knieprellung noch rechtzeitig fit wird.

Frankfurt: Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Kohr, Rode – Toure, Kamada, Zuber – Dost, Silva

Innenverteidiger David Abraham musste zuletzt mit Schmerzen in der Kniekehle pausieren und steht nun vor seinem Startelf-Comeback. Für ihn müsste Tuta auf der Bank Platz nehmen. Statt Steven Zuber könnte Amin Younes beginnen, Stefan Ilsanker und Dominik Kohr konkurrieren im Mittelfeld um den Platz neben Sebastian Rode.

1. FC Köln – Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr)

Köln: T. Horn – M. Wolf, Bornauw, Czichos, J. Horn – Skhiri, Höger – Limnios, Duda, Jakobs – Andersson

Jonas Hector wird mit Problemen an der Halswirbelsäule wohl fehlen, Dimitrios Limnios dürfte für Kingsley Ehizibue starten. Im Mittelfeld wird der wiedergenesene Marco Höger von Beginn auflaufen.

Bayern: Neuer – Sarr, J. Boateng, Alaba, Hernandez – Kimmich, Goretzka – L. Sané, T. Müller, Gnabry – Lewandowski

Nach dem 2:1-Sieg in Moskau könnte Trainer Hansi Flick etwas durchrotieren. Jerome Boateng, Serge Gnabry, Leroy Sané und Bouna Sarr sind allesamt Startelf-Kandidaten. Correntin Tolisso fehlt rotgesperrt.

FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr)

Augsburg: Gikiewicz – Framberger, Gouweleeuw, Uduokhai, Iago – Khedira, Gruezo – Caligiuri, Vargas – Gregoritsch – Niederlechner

Ruben Vargas gefiel zuletzt in Leverkusen nach seiner Einwechslung und drängt zurück in die Startelf. Für ihn müsste André Hahn weichen. Fredrik Jensen könnte für Michael Gregoritsch beginnen, Florian Niederlechner hat Probleme im Bauchbereich und ist daher noch fraglich.

Mainz: Zentner – St. Juste, Kilian, Niakhaté, Brosinski – Kunde, Latza – Öztunali, Boetius, Quaison – Mateta

Der zuletzt angeschlagene Karim Onisiwo ist wieder einsatzbereit. Trainer Jan-Moritz Lichte kann daher aus dem Vollen schöpfen, könnte jedoch auf die gleiche Startaufstellung setzen wie beim 2:3 gegen Gladbach.

Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr)

Bielefeld: Ortega – Brunner, Pieper, van der Hoorn, Laursen – F. Kunze, Prietl – Hartel – Doan, Cordova – Klos

Cebio Soukou steht nach einer Zerrung wieder zur Verfügung und könnte von Anfang an auflaufen. Da Cédric Brunner nach seinem Pferdekuss wieder fit ist, dürfte Nathan de Medina auf der Bank sitzen.

Dortmund: Bürki – Meunier, Akanji, Hummels, Guerreiro – Bellingham, Delaney – Sancho, Reus, T. Hazard – Haaland

Emre Can (COVID-19), Marcel Schmelzer (Reha nach Knie-OP), Dan-Axel Zagadou (Außenbandriss) und der weiterhin angeschlagene Nico Schulz fallen aus. Trainer Lucie Favre könnte nach dem 2:0 gegen St. Petersburg auf Rotation setzen. Allen voran Jude Bellingham, Julian Brandt und Thorgan Hazard drängen in die Startelf.

Borussia Mönchengladbach – RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr)

Gladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Wendt – Kramer, Neuhaus – Hofmann, Stindl, Thuram – Plea

Nach dem 2:2 bei Real Madrid deutet sich eine Rotation aus. Breel Embolo und Oscar Wendt sind Startelf-Kandidaten. Möglich, dass Trainer Marco Rose hinten auf eine Dreierkette aus Nico Elvedi, Toni Jantschke und Mathias Ginter setzt.

Leipzig: Gulacsi – Orban, Upamecano, Halstenberg – Henrichs, Sabitzer, Kampl, Angelino – Kluivert, Dani Olmo – Poulsen

In vorderster Front könnte Alexander Sörloth anstelle von Yussuf Poulsen beginnen. Ebenfalls noch offen ist, ob Trainer Julian Nagelsmann auf die angeschlagenen Nordi Mukiele und Tyler Adams zurückgreifen kann.

SC Freiburg – Bayer Leverkusen (Sonntag, 15:30 Uhr)

Freiburg: F. Müller – Kübler, Lienhart, Heintz, Günter – Santamaria, Höfler – Sallai, Grifo – Petersen, Höler.

Trainer Christian Streich wird womöglich auf die gleiche Startelf wie am letzten Spieltag setzen. Amir Abrashi fällt mit Wadenproblemen aus, auch für Guus Til (bei der U23) kommt die Partie noch zu früh.

Leverkusen: Hradecky – L. Bender, S. Bender, Tapsoba, Sinkgraven – Baumgartlinger – Wirtz, Amiri – Bailey, Alario, Diaby.

Nach der 0:1-Niederlage bei Slavia Prag könnte Trainer Peter Bosz etwas rotieren lassen. Die zuletzt angeschlagenen Lars Bender und Ezequiel Palacios könnten zurückkehren. Patrik Schick (Faserriss) und Charles Aranguiz (muskuläre Probleme) stehen allerdings nicht zur Verfügung.

Hertha BSC – VfL Wolfsburg (Sonntag, 18 Uhr)

Hertha: Schwolow – Pekarik, Boyata, Alderete, Mittelstädt – Stark – Guendouzi, Tousart – Matheus Cunha – Lukebakio, Cordoba

Deyovaisio Zeefuik ist gelbrotgesperrt. Nach überstandener COVID-19-Infektion könnte Mittelfeldmann Matteo Guendouzi endlich sein Debüt im Hertha-Dress feiern. Jordan Torunarigha (Syndesmoseteilriss) fehlt weiterhin.

Wolfsburg: Casteels – R. Baku, Lacroix, Brooks, Roussillon – Arnold – X. Schlager, Gerhardt – Mehmedi, Philipp – Weghorst

Kapitän Josua Guilavogui (Muskelfaserriss im Oberschenkel) wird vor der Abwehr wohl von Maximilian Arnold ersetzt. Admir Mehmedi könnte von Renato Steffen verdrängt werden. Josip Brekalo hat seine Quarantäne überstanden und steht vor der Kader-Rückkehr.

TSG Hoffenheim – 1. FC Union Berlin (Montag, 20:30 Uhr)

TSG Hoffenheim: Baumann – Akpoguma, Vogt, Posch – Sessegnon, Skov – Samassekou – Grillitsch, Rudy – Belfodil, Bebou

Die positiv auf COVID-19 getesteten Kasim Adams und Andrej Kramaric befindet sich noch immer in Qurantäne. Das gilt aber auch für Pavel Kaderabek, im direkten Umfeld des Tschechen gab es einen Corona-Fall. Trainer Sebastian Hoeneß dürfte nach dem 4:1 in Gent zudem etliche Änderungen vornehmen.

Union Berlin: Luthe – Trimmel, Friedrich, Knoche, Lenz – Andrich, Gentner – Becker, Ingvartsen – Kruse, Pohjanpalo

Für Innenverteidiger Nico Schlotterbeck kommt die Begegnung wohl noch zu früh. In der Offensive sind Marius Bülter und Taiwo Awoyini denkbare Alternativen für Marcus Ingvartsen und Joel Pohjanpalo.

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