Das 0:2 bei Union Berlin am vergangenen Mittwoch war die zehnte im 16. Spiel für den 1. FC Köln – und eine zu viel für Trainer Steffen Baumgart (51). Die Kölner trennten sich am Donnerstagnachmittag von dem Coach, der seit 1. Juli 2021 im Amt war.
Aus der Reihe „Der Mann mit der Mütze geht nach Haus“ (Udo Jürgens über Helmut Schön, 1978), „und unsere Achtung nimmt er mit – und unseren Applaus“.
Das gilt wohl auch für das Energiebündel Steffen Baumgart. Der FC-Coach brachte den „Fußballspruch des Jahres“ 2021: „Ein Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiedsrichter pfeift und ich nicht mehr brülle.“
Seine Appelle erreichten die FC-Stars in dieser Saison nicht mehr respektive zu selten.
Köln gewann nur 2 von 16 Spielen, war im DFB-Pokal in Runde 2 beim 1. FC Kaiserslautern (2:3) früh draußen.
Aber: Unter den Trainern, die seit 2010 in mindestens 30 Spielen auf dem Kölner Schleudersessel Platz genommen hatten, waren nur zwei Manager vom Punkteschnitt her schlechter als Baumgart, der zwischenzeitlich sogar für das Kanzleramt ins Gespräch gebracht wurde. Typisch Köln, herrlich-verrückt.
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