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Bundesliga

Welches Team machte den größten Sprung, wer stürzte ab?

Bundesliga Tabellenplatz Entwicklung

Die neueste Statistik vom Portal Fussballdaten.de zeigt die Veränderung der Bundesliga Klubs in der Abschlusstabelle im Saisonvergleich 2022/2023 vs. 2023/2024. In diesem Ranking zur Tabellenplatz Entwicklung der Bundesliga sind die Aufsteiger dabei so gewertet, als hätten sie in der vergangenen Saison die Ränge 19 und 20 belegt, damit man sie bei der Statistik berücksichtigen kann.

Bundestrainer Julian Nagelsmann wechselte bei der EURO beim 2:0 (1:0)-Erfolg gegen Ungarn in Stuttgart mit Deniz Undav und Chris Führich zwei Spieler ein, die für den Höhenflug des VfB im abgelaufenen Spieljahr standen.

Führich absolvierte neben Jamie Leweling alle 34 Saisonspiele, davon 33 in der Startelf. Undav lieferte die meisten Tor-Vorlagen (10) und entschied sich im November 2023, künftig für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen. „Mit 18 Treffern und 10 Assists für den VfB schaffte er es schließlich, auch noch einen Kaderplatz im Aufgebot für die Heim-EM zu ergattern“, hieß es über Undav im Kicker-Spezial Die große Bilanz 2023/2024 (erschien am 11. Juni 2024).

Tabellenplatz Entwicklung der Bundesliga: Um 14 Ränge besser!

Keine Frage: Der VfB Stuttgart war neben dem neuen Deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen der Gewinner der Saison 2023/2024.

  • Aber: Kein Team machte so viele Tabellenplätze gegenüber dem Vorjahr gut wie die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß, für die es um 14 Ränge hoch ging.
  • Vom Relegations-Platz 16 zum Vizemeister, eine grandiose Leistung.

Eine andere Mannschaft, die überraschen konnte, kommt ebenfalls aus Baden-Württemberg: Der 1. FC Heidenheim. Der FCH kam dank des Pokalsiegs von Bayer Leverkusen als erst vierter Liga-Neuling nach dem Wuppertaler SV (1973), Mainz 05 (2005) und RB Leipzig (2017) direkt in den Europapokal, sprang als „Neunzehnter“, also als zweiter Aufsteiger aus der 2. Liga, praktisch um 11 Plätze nach oben auf Acht. Chapeau!

  • Bayer Leverkusen machte als neuer Meister gegenüber dem Vorjahr fünf Plätze gut, ebenso wie 1899 Hoffenheim, dass ebenfalls vom Double-Erfolg der Rheinländer profitiert und wieder international spielt (Europa League).

11 Ränge runter: Aus der Champions League beinahe in den Abgrund…

  • Die größte Fallhöhe erlebte Union Berlin. „Die Eisernen“ stürzten vom Champions-League-Platz 4 auf 15 und retteten sich am turbulenten 34. Spieltag erst durch das 2:1 gegen den SC Freiburg in der Nachspielzeit über den ominösen Strich.
  • Sechs Plätze nach unten ging es für den 1. FC Köln – von Rang 11 auf 17. Das bedeutete den 7. Abstieg für den FC aus der Bundesliga seit 1998.
  • Fünf Plätze verlor der SC Freiburg, der die Saison 2023/2024 als Tabellenzehnter abschloss.

 

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