Wer hat sich verbessert, wer hat sich verschlechtert? Eine Statistik des Portals Fussballdaten.de zeigt die Performance der Bundesliga-Klubs im Vergleich zur letzten Saison. Zwei Klubs waren die großen Ausreißer. Stand der Daten: 16. Mai 2022.
Über die Zehnfach-Meisterschaft des FC Bayern München ist viel gesagt und geschrieben worden. Der Blick auf die Monatstabelle der Saison 2021/2022 zeigte, dass den Bayern rein rechnerisch nur zwei starke Monate genügten, um am Ende wieder als Meister zu grüßen.
Verfolger Borussia Dortmund verlor alle richtungweisenden Spiele im heimischen Westfalenpark und kassierte dabei 23 Gegentore – auch das haben wir in den Saison-Bilanzen kontrovers diskutiert. Auch die Zahlen, die gegen den am Freitag ausgeschiedenen BVB-Coach Marco Rose (45) sprachen. De Facto hat der BVB trotz der vielen enttäuschenden Auftritte gegen Top-Gegner wie den FC Bayern (2:3), RB Leipzig (1:4) und Bayer Leverkusen (2:5) in der Bundesliga Boden gut gemacht: Von Rang 3 auf 2 zurück und 5 Punkte mehr (69). Besser macht es das aber nicht. Dortmund braucht den Umbruch und endlich wieder Terz mit Terzic.
RB Leipzig krönte eine Aufholjagd mit Trainer Domenico Tedesco (36) mit dem Gewinn des DFB-Pokals und dem ersten, nationalen Titel der noch jungen Klub-Historie. In der Bundesliga blieben die „Roten Bullen“ allerdings durch die schlechteste Vorrunde ihrer Bundesliga-Zugehörigkeit unter der Punktzahl von 2021: 58 statt 65. Nur 2018 holte Leipzig in der Bundesliga weniger Punkte (53 / Rang 6) als in der abgelaufenen Saison.
Größter Gewinner ist aber der 1. FC Köln, der sich für Europa qualifizierte. Unter Trainer-Unikum Steffen Baumgart holte der „Effzeh“ 19 Punkte mehr als im Vorjahr (Relegation!) und durfte trotz des 0:1 im Saisonfinale gegen Wolfsburg (0:1) über Platz 7 jubeln.
Die Verlierer: Eben der VfL Wolfsburg! „Die Wölfe“ spielten im letzten Jahr als Tabellenvierter in der Champions League, flogen dann aber mit dem selbst verschuldeten Pokal-„Aus“ bei Preußen Münster (Wechselfehler) und einer enttäuschenden Vorrunde in der „Königsklasse“ aus der Kurve. Unter dem Fahrbahnstrich standen in der Autostadt am Ende 19 Punkte weniger als 2021 – und um 8 Tabellenplätze ging es runter.
18 Punkte weniger, aber dafür Europa-League-Sieger – so einen schrägen Wert kann in der Bundesliga nur ein Klub bringen. Natürlich Eintracht Frankfurt! „Die Adler“ stürzten zwar von Platz 5 auf 11 (42 statt 60 Punkte), spielen aber dank ihres Coups gegen die Glasgow Rangers (im nächsten Jahr in der Champions League.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>
Das Kalender-Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Oder anders: „Das Ende des fiskalischen Jahres…
Im Sommer wechselte Mittelfeldspieler Salih Özcan auf Leihbasis von Borussia Dortmund zum VfL Wolfsburg. Bei…
RB Leipzig verlor beim letzten Pflichtspiel des Jahres 2024 nicht nur haushoch gegen Bayern München…
Das Kalender-Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Oder anders: „Das Ende des fiskalischen Jahres…
Letzter Auftritt für den Deutschen Meister Bayer Leverkusen vor dem Jahreswechsel in der Bundesliga am…
Im ersten Jahr nach dem Double-Gewinn tut sich Leverkusen etwas schwerer. Doch nach einem zwischenzeitlichen…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.