Bundesliga

Die voraussichtlichen Aufstellungen des 16. Spieltags der Bundesliga

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Der 16. Spieltag der Bundesliga birgt das Potential die obere Tabellenhälfte neu zu sortieren. Gegen RB Leipzig hat der BVB die Chance im Fussballeck-Topspiel endgültig auf die Tabellenspitze aufzuholen. Der FC Bayern muss gegen den direkten Konkurrenten Freiburg die tolle Form bestätigen, um sich von den Schwarzwäldern abzusetzen. Leverkusen, Hoffenheim und Frankfurt müssen nach empfindlichen Niederlagen erneut versuchen, nicht den Anschluss an die Führungsgruppe zu verlieren. Schalke hat ebenso wie Dortmund die Chance, Teil der Top Drei zu werden. In den letzten Zügen der Hinrunde bietet die Bundesliga eine spannende englische Woche. Die Belastung der letzten Wochen könnte Rotationen nach sich ziehen. Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen in der Bundesliga an Spieltag Nummer 16.

SV Werder Bremen – 1.FSV Mainz 05 (Dienstag 18:30)

Bremen: Pavlenka – Lang, Veljkovic, Moisander, Augustinsson – Sahin – Klaassen, M. Eggestein – Bittencourt, Osako, Rashica

Florian Kohfeldt bestätigte die Einsatzfähigkeit von Niklas Moisander und Leonardo Bittencourt. Der verletzte Theodor Gebre-Selassie wird auf seiner ursprünglichen Rechtsverteidiger-Position von Michael Lang vertreten. Philipp Bargfrede fällt gegen Mainz aus. Werder müsste für eine erneute Dreierkette einen der Stammspieler opfern. Daher ist die Rückkehr zur Viererkette wahrscheinlich.

Mainz: Zentner – R. Baku, Niakhaté, Hack, Aaron – Fernandes, Kunde – Öztunali, Boetius – Quaison, Mateta

Zwar hat Achim Beierlorzer nicht explizit einen Startelfeinsatz von Jean-Phillipe Mateta in Aussicht gestellt, sprach aber von der Möglichkeit und sagte er sei bereit für einen längeren Einsatz. Der bullige Stürmer würde der Mainzer Offensive sicherlich extrem helfen.

Borussia Dortmund – RB Leipzig (Dienstag 20:30)

Dortmund: Bürki – Akanji, Hummels, Zagadou – Hakimi, Weigl, Brandt, Guerreiro – Hazard, Reus, Sancho

„Vielleicht spielen wir auch etwas ganz Anderes“, sagte Lucien Favre und fasst damit sehr treffend die quasi unvorhersehbare Aufstellung des BVB zusammen. Nach vier Spielen in Folge wäre eine Rotation denkbar. Doch auch ein weiteres Spiel in der gewohnten und stark aufspielenden Formation gegen Tabellenführer Leipzig ist möglich.

Leipzig: Gulacsi – Mukiele, Klostermann, Upamecano, Halstenberg – Demme, Laimer – Sabitzer, Forsberg – Werner, Poulsen

Gegen Düsseldorf noch geschont, dürften Yussuf Poulsen und Emil Forsberg in die Startelf rücken. Stefan Ilsanker könnte statt Nordi Mukiele in der Startelf stehen und dafür Klostermann auf rechts verteidigen lassen.

1.FC Union Berlin – TSG 1899 Hoffenheim (Dienstag 20:30)

Union: Gikiewicz – Friedrich, F. Hübner, Subotic – Ryerson, Kroos, Andrich, C. Lenz – Ingvartsen – Andersson, Ujah

Ein Wechsel zur Viererkette ist denkbar. Florian Mees ist eine Option für die Außen. Sollte Urs Fischer in der englischen Woche Verschnaufpausen ermöglichen wollen, könnte auch Sebastian Polter Sebastian Andersson ersetzen. Polter könnte auch für Anthony Utah starten.

Hoffenheim: Baumann – Vogt, B. Hübner, Bicakcic – Kaderabek, Samassekou, Rudy, Grillitsch, Skov – Locadia, Kramaric

Nach dem schwachen Auftritt der Hoffenheimer Offensive in der letzten Woche könnte Jürgen Locadia seine erneute Chance erhalten. Denkbar wäre auch ein 3-4-3, in dem Bebou und Kramaric die Außen besetzen mit Locadia als Stürmer. Dennis Geiger könnte anstelle von Samassekou beginnen. Denkbar wäre auch eine Viererkette. Den Einsatz von Kevin Vogt und Benjamin Hübner ließ Schreuder in der Pressekonferenz noch offen.

FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf (Dienstag 20:30)

Augsburg: Koubek – Lichtsteiner, Gouweleeuw, Jedvaj, Max – Khedira, Baier – M. Richter, Vargas – F. Jensen – Niederlechner

Ruben Vargas kehrt nach Sperre zurück. Dafür könnte entweder Marco Richter eine Pause erhalten oder Phillip Max nimmt wieder seinen angestammten Platz in der Linksverteidigung ein.

Düsseldorf: Z. Steffen – M. Zimmermann, Ayhan, Adams, Gießelmann – Morales, Sobottka – Thommy, O. Fink, Ampomah – Hennings

Friedhelm Funkel sprach am Montag von einer Rückkehr Hennings in den Kader. Sollte er noch nicht für die Startelf bereit sein, könnte Kownacki ihn vertreten. Eine Fünferkette gegen konteraffine Augsburger ist möglich. Hoffmann würde dann wohl für Alfredo Morales in die Startelf rücken.

Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC (Mittwoch 18:30)

Leverkusen: Hradecky – L. Bender, Tah, S. Bender, Sinkgraven – Aranguiz, Demirbay  – Diaby, Havertz, Volland – Alario

Zwischen Lucas Alario, Karim Bellarabi, Kevin Volland, Moussa Diaby und Nadiem Amiri hat Peter Bosz viele Optionen in der Offensive. Diaby hat sich zuletzt für die Startelf empfohlen, wirkte jedoch in den letzten Spielen bereits von Beginn an mit. Kerem Demirbay könnte ebenso beginnen wie Julian Baumgartlinger.

Hertha: Jarstein – Stark, Boyata, Rekik – Wolf, Darida, Grujic, Plattenhardt – Lukebakio, Mittelstädt – Selke

Klinsmann könnte der Dreierkette eine weitere Chance geben. Sollte eine Viererkette bevorzugt werden, rückt Per Skjelbred für Karim Rekik oder Niklas Stark in die Startelf. Maximilian Mittelstädt stellt die defensivere Alternative zu Javairo Dilsorun dar. Marius Wolfs würde wohl eher für Dori Lukebakio eine Alternative sein als für Lukas Klünter.

Borussia Mönchengladbach – SC Paderborn (Mittwoch 20:30)

Gladbach: Sommer – Beyer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Zakaria, Kramer – Stindl – Herrmann, Embolo, Thuram

Eine Rückkehr zum erfolgreicheren 4-3-3 ist denkbar. Gleichzeitig könnten Jonas Hofmann, Florian Neuhaus oder Laszlo Benes die zuletzt geschonten Christoph Kramer und Lars Stindl ersetzen.

Paderborn: Zingerle – Jans, Kilian, Schonlau, Collins – Vasiliadis, Gjasula – Pröger, Holtmann – Mamba, Michel

Oliveira Souza und Ben Zolinski sind ebenso eine Alternative für die Startelf wie Christopher Antwi-Adjei. Abdelhamid Sabiri hingegen muss wohl ein weiteres Mal auf seine nächste Chance in der Startelf warten.

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 (Mittwoch 20:30)

Wolfsburg: Casteels – Mbabu, Knoche, Brooks, Roussillon – Guilavogui – Schlager, Arnold – Steffen, Joao Victor – Weghorst

Es gibt kaum Gründe zu wechseln nach dem Sieg gegen Gladbach. Doch das vierte Spiel binnen zwei Wochen fordert seinen körperlichen Tribut. William könnte statt Mbabu starten, Brekalo oder Mehmedi wären Optionen statt Joao Victor und Renato Steffen.

Schalke: Schubert – Kenny, Kabak, Oczipka, Miranda – Mascarell – Caligiuri, Harit, S. Serdar  – Raman, Matondo

Markus Schubert ersetzt den gesperrten Alexander Nübel. Durch den Ausfall von Weston McKennie und den noch nicht vollends genesenen Benjamin Stambouli rückt Bastian Oczipka in die Innenverteidigung. Miranda läuft links auf. Diese Formation verteidigte schon gegen Frankfurt erfolgreich, nachdem McKennie mit verletzter Schulter vom Platz musste.

SC Freiburg – FC Bayern München (Mittwoch 20:30)

Freiburg: Flekken – Gulde, R. Koch, Heintz – Schmid, Haberer, Höfler, Günter – Höler, Grifo – Petersen

Trotz dem Rückschlag gegen Berlin wird Streich wohl am 3-4-3 festhalten. Vincenzo Grifo dürfte den ineffektiven Roland Sallai ersetzen. Für Alexander Schwolow kommt das Spiel gegen den Rekordmeister wohl zu früh.

Bayern: Neuer – Pavard, Javi Martinez, Alaba, Davies – Kimmich – T. Müller, Thiago – Gnabry, Coutinho – Lewandowski

Leon Goretzkas Ausfall und der zuletzt angeschlagene Corentin Tolisso machen Platz für Thomas Müller und Thiago im Mittelfeld. Außerdem wäre es auch möglich, Thomas Müller auf Außen zu positionieren und Coutinho die Zehnerposition zu überlassen. Seine zuletzt überragende Form auf eben dieser Position würde das rechtfertigen. Serge Gnabry oder Ivan Perisic würden dann Linksaußen beginnen.

Eintracht Frankfurt – 1.FC Köln (Mittwoch 20:30)

Rönnow – Toure, Hasebe, Hinteregger – da Costa, Rode, Sow, Kostic – Kamada – Paciencia, Silva

Frankfurt: Nach dem überraschenden Einsatz über sehr anstrengende 97 Minuten ist für Bas Dost ein weiterer Startelfeinsatz wohl zu riskant. Auch das System mit nur einem Stürmer zeigte keinen größeren Erfolg. Adi Hütter dürfte den ausgeruhten Paciencia und Andre Silva eine neue Chance gewähren. Mijat Gacinovic hingegen ist fraglich.

Köln: T. Horn – Bornauw, Mere, Czichos, Katterbach – Skhiri, Hector – Thielmann, Drexler, Jakobs – Cordoba

Nach dem fulminanten Sieg über Leverkusen dürfte Markus Gisdol keine großen Änderungen vornehmen. Doch Kingsley Ehizibue ist gesperrt. Dadurch spielt entweder Bornauw oder Benno Schmitz auf der Linksverteidigung. Im ersten Fall rückt Jorge Mere in die Startelf. Jhon Cordoba hat sich seinen Startelfeinsatz mehr als verdient.

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